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Zur Neutralisation salzsaurer Eisenbeizen mit Endlaugen der Sodaindustrie

Zur Neutralisation salzsaurer Eisenbeizen mit Endlaugen der Sodaindustrie 1 Acta hydrochim. hydrobiol. 1 2 I 1974 I 2 1 195-197 I K. GUNTHER Wasserwirtschaftsdirektion Mittlere Elbe-Sude-Elbe, Magdeburg Zur Neutralisation salzsaurer Eisenbeizen mit Endlaugen der Sodaindustrie Als eine Moglichkeit der schadlosen Beseitigung der in eineni Hiittenwerk an- fallenden Eisenbeizen wurde der Transport dieser Beizen in einen Kliirteich fur End- laugen der Sodaindustrie erwogen. Zur Losnng technischer Fragen werden im Labora- torium Untersuchungen vorgenommen. Das Verhaltnis des Anfalls betragt etwa 1 1113 Beize anf 250 1113 Endlauge. Die.ver- brauchte Beize ent'halt durchschnittlich 150 kg/m3 Eisen und 3% Salzsaure. In der Sodaendlauge sind zwischen 40 und 450/, ungeloste Stoffe enthalten, die geklarte Endlauge (Klarlauge) hat eine Alkalitat uni 50 val/m3. Fallung des Eisens und Neutralisation der Beize erfordern rund 6 kval/ni3 Alkali, d. h. mit 1 m3 Klarlauge konnten bereits 8 1 Beize behandelt werden. Fur die technische Realisierung des Vorhabens sind u. a. Menge und Verhalten des anfallenden Schlaiiinies wichtig. Bei allen durchgefiihrten nnd wiederholten Versuchen, bei denen die Beize niit nicht geklarter Endlauge vermischt wird, zeigt sich eindeutig, daB in einein bestimmten Bereich des Beizenzusatzes das Schlammvolunien des an- fallenden Schlamines nach einer bestiniinten Absetzzeit geringer wird als das in der 1). Der Wassergehalt des anfallenden Schlainines wird http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Acta hydrochimica et hydrobiologica Wiley

Zur Neutralisation salzsaurer Eisenbeizen mit Endlaugen der Sodaindustrie

Acta hydrochimica et hydrobiologica , Volume 2 (2) – Jan 1, 1974

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Publisher
Wiley
Copyright
Copyright © 1974 Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
ISSN
0323-4320
eISSN
1521-401X
DOI
10.1002/aheh.19740020210
Publisher site
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Abstract

1 Acta hydrochim. hydrobiol. 1 2 I 1974 I 2 1 195-197 I K. GUNTHER Wasserwirtschaftsdirektion Mittlere Elbe-Sude-Elbe, Magdeburg Zur Neutralisation salzsaurer Eisenbeizen mit Endlaugen der Sodaindustrie Als eine Moglichkeit der schadlosen Beseitigung der in eineni Hiittenwerk an- fallenden Eisenbeizen wurde der Transport dieser Beizen in einen Kliirteich fur End- laugen der Sodaindustrie erwogen. Zur Losnng technischer Fragen werden im Labora- torium Untersuchungen vorgenommen. Das Verhaltnis des Anfalls betragt etwa 1 1113 Beize anf 250 1113 Endlauge. Die.ver- brauchte Beize ent'halt durchschnittlich 150 kg/m3 Eisen und 3% Salzsaure. In der Sodaendlauge sind zwischen 40 und 450/, ungeloste Stoffe enthalten, die geklarte Endlauge (Klarlauge) hat eine Alkalitat uni 50 val/m3. Fallung des Eisens und Neutralisation der Beize erfordern rund 6 kval/ni3 Alkali, d. h. mit 1 m3 Klarlauge konnten bereits 8 1 Beize behandelt werden. Fur die technische Realisierung des Vorhabens sind u. a. Menge und Verhalten des anfallenden Schlaiiinies wichtig. Bei allen durchgefiihrten nnd wiederholten Versuchen, bei denen die Beize niit nicht geklarter Endlauge vermischt wird, zeigt sich eindeutig, daB in einein bestimmten Bereich des Beizenzusatzes das Schlammvolunien des an- fallenden Schlamines nach einer bestiniinten Absetzzeit geringer wird als das in der 1). Der Wassergehalt des anfallenden Schlainines wird

Journal

Acta hydrochimica et hydrobiologicaWiley

Published: Jan 1, 1974

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