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Dinobryon stipitatum Stein, ein weiterer toxischer Vertreter aus der Ordnung der Chrysomonadales

Dinobryon stipitatum Stein, ein weiterer toxischer Vertreter aus der Ordnung der Chrysomonadales Ein während des Zeitraumes vom 17. 4. bis 7. 5. permanentes Forellensterben in der Aufzuchtanlage Kolbatzer Mühle fällt zeitlich genau mit einer Massenentwicklung von Dinobryon stipitatum STEIN zusammen. Die innerhalb dieser Zeit während eines geringeren Zeitabschnittes gefundenen Pestizidkonzentrationen lassen sich nicht mit dem Verlustgeschehen korrelieren. Versuche weisen darauf hin, daß D. stipitatum ein extrazelluläres, leicht wasserlösliches, leicht abbaubares, relativ hitzebeständiges (untersucht bis 100 °C), für Forellen akut toxisch wirkendes Stoffwechselprodukt ins Wasser abgibt. Die für Forellen kritische Zellkonzentration liegt hierbei zwischen 16 und 20 · 106/l D. stipitatum. Das Toxin wirkt nur schwach oder gar nicht auf junge Wildfische unter 10 cm Größe. Verschiedene Versuche werden zur Bekämpfung der Algenentwicklung unternommen. Aluminiumsulfat scheint das geeignetste Mittel zu sein. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Acta hydrochimica et hydrobiologica Wiley

Dinobryon stipitatum Stein, ein weiterer toxischer Vertreter aus der Ordnung der Chrysomonadales

Acta hydrochimica et hydrobiologica , Volume 6 (1) – Jan 1, 1978

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References (19)

Publisher
Wiley
Copyright
Copyright © 1978 Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
ISSN
0323-4320
eISSN
1521-401X
DOI
10.1002/aheh.19780060105
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Abstract

Ein während des Zeitraumes vom 17. 4. bis 7. 5. permanentes Forellensterben in der Aufzuchtanlage Kolbatzer Mühle fällt zeitlich genau mit einer Massenentwicklung von Dinobryon stipitatum STEIN zusammen. Die innerhalb dieser Zeit während eines geringeren Zeitabschnittes gefundenen Pestizidkonzentrationen lassen sich nicht mit dem Verlustgeschehen korrelieren. Versuche weisen darauf hin, daß D. stipitatum ein extrazelluläres, leicht wasserlösliches, leicht abbaubares, relativ hitzebeständiges (untersucht bis 100 °C), für Forellen akut toxisch wirkendes Stoffwechselprodukt ins Wasser abgibt. Die für Forellen kritische Zellkonzentration liegt hierbei zwischen 16 und 20 · 106/l D. stipitatum. Das Toxin wirkt nur schwach oder gar nicht auf junge Wildfische unter 10 cm Größe. Verschiedene Versuche werden zur Bekämpfung der Algenentwicklung unternommen. Aluminiumsulfat scheint das geeignetste Mittel zu sein.

Journal

Acta hydrochimica et hydrobiologicaWiley

Published: Jan 1, 1978

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