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Über die Rolle des photosynthetischen Sauerstoffeintrages bei der Wiederbelüftung der Elbe im Raum Dresden

Über die Rolle des photosynthetischen Sauerstoffeintrages bei der Wiederbelüftung der Elbe im... Die Elbe hat trotz des ungünstigen Lichtklimas (5 7%/0/m) ein arten‐ und individuenreiches Phytoplankton und Phytobenthos. Während der Sommermonate können Dichten von über 10 Mio I/l bzw. über 1,7 Mio/cm2 erreicht werden. Die Algen tragen durch die photosynthetische Sauerstoffproduktion zur Stabilisierung des Sauerstoffhaushaltes bei. Mit der Hell‐Dunkel‐Flaschenmethode wurden im Sommer mittlere monatliche Bruttoproduktionswerte zwischen 0,5 und 4 g/m2 d (10 43 t/d Tagesfließstrecke) gemessen. Mittels kontinuierlicher Messungen konnten deutlich höhere Werte erfaßt werden. Der produzierte Sauerstoff reicht meist zur Deckung des Sauerstofftagesbedarfs der Elbe aus. In der Arbeit wird die Abhängigkeit der Photosynthese von Globalstrahlung, Lichtklima im Gewässer und Chlorophyllgehalt diskutiert. Die Beziehungen werden durch Regressionsgleichungen dargestellt. Dargestellt werden Möglichkeiten zur Berechnung der Produktion aus dem Chlorophyllgehalt, Organismengehalt sowie aus Sauerstoffproduktionspotential und Hell‐Dunkel‐Flaschenmessungen. Die Vor‐ und Nachteile der biologischen Belüftung werden diskutiert. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Acta hydrochimica et hydrobiologica Wiley

Über die Rolle des photosynthetischen Sauerstoffeintrages bei der Wiederbelüftung der Elbe im Raum Dresden

Acta hydrochimica et hydrobiologica , Volume 2 (4) – Jan 1, 1974

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References (3)

Publisher
Wiley
Copyright
Copyright © 1974 Wiley Subscription Services, Inc., A Wiley Company
ISSN
0323-4320
eISSN
1521-401X
DOI
10.1002/aheh.19740020404
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Abstract

Die Elbe hat trotz des ungünstigen Lichtklimas (5 7%/0/m) ein arten‐ und individuenreiches Phytoplankton und Phytobenthos. Während der Sommermonate können Dichten von über 10 Mio I/l bzw. über 1,7 Mio/cm2 erreicht werden. Die Algen tragen durch die photosynthetische Sauerstoffproduktion zur Stabilisierung des Sauerstoffhaushaltes bei. Mit der Hell‐Dunkel‐Flaschenmethode wurden im Sommer mittlere monatliche Bruttoproduktionswerte zwischen 0,5 und 4 g/m2 d (10 43 t/d Tagesfließstrecke) gemessen. Mittels kontinuierlicher Messungen konnten deutlich höhere Werte erfaßt werden. Der produzierte Sauerstoff reicht meist zur Deckung des Sauerstofftagesbedarfs der Elbe aus. In der Arbeit wird die Abhängigkeit der Photosynthese von Globalstrahlung, Lichtklima im Gewässer und Chlorophyllgehalt diskutiert. Die Beziehungen werden durch Regressionsgleichungen dargestellt. Dargestellt werden Möglichkeiten zur Berechnung der Produktion aus dem Chlorophyllgehalt, Organismengehalt sowie aus Sauerstoffproduktionspotential und Hell‐Dunkel‐Flaschenmessungen. Die Vor‐ und Nachteile der biologischen Belüftung werden diskutiert.

Journal

Acta hydrochimica et hydrobiologicaWiley

Published: Jan 1, 1974

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