Get 20M+ Full-Text Papers For Less Than $1.50/day. Start a 14-Day Trial for You or Your Team.

Learn More →

Versorgungsmanagement bei Herzinsuffizienz – Was gehört dazu? Mit oder ohne Telemonitoring?

Versorgungsmanagement bei Herzinsuffizienz – Was gehört dazu? Mit oder ohne Telemonitoring? Die chronische Herzinsuffizienz ist durch eine steigende Prävalenz insbesondere bei Menschen über 65 Lebensjahren gekennzeichnet. Die Herzinsuffizienz ist nicht nur eine der häufigsten Todesursachen, sondern sie beeinträchtigt erheblich die Lebensqualität und verursacht hohe Kosten insbesondere für die stationäre Behandlung. Die Empfehlungen der Leitlinien werden oft nur lückenhaft umgesetzt. Ein Versorgungsmanagement kann aber nicht nur die Sterblichkeit mindern, sondern auch Beschwerden und Krankenhausaufenthalte reduzieren. Daher wird ein Versorgungsmanagement von der European Society of Cardiology empfohlen. Der Gesetzgeber hat dafür die rechtlichen Grundlagen geschaffen. Das Gesundheitsprogramm Cordiva® dient als eines der ersten dieser Programme der risikoadaptierten Integrierten Versorgung herzinsuffizienter Patienten. Es beinhaltet u. a. eine telefonische und schriftliche Beratung des Patienten und des behandelnden Arztes durch Herzinsuffizienzschwestern, ein Telemonitoring des Körpergewichts und das Führen einer Gesundheitsakte. Zentrale Aufgabe ist dabei das Management der chronischen Erkrankung, wobei das Telemonitoring nur ein Einzelelement der Versorgung darstellt. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Clinical Research in Cardiology Supplements Springer Journals

Versorgungsmanagement bei Herzinsuffizienz – Was gehört dazu? Mit oder ohne Telemonitoring?

Loading next page...
 
/lp/springer-journals/versorgungsmanagement-bei-herzinsuffizienz-was-geh-rt-dazu-mit-oder-foMwVh4wqp

References (20)

Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © 2008 by Springer Medizin Verlag
Subject
Medicine & Public Health; Diagnostic Radiology; Cardiac Surgery ; Angiology ; Internal Medicine
ISSN
1861-0706
eISSN
1861-0714
DOI
10.1007/s11789-008-0042-z
Publisher site
See Article on Publisher Site

Abstract

Die chronische Herzinsuffizienz ist durch eine steigende Prävalenz insbesondere bei Menschen über 65 Lebensjahren gekennzeichnet. Die Herzinsuffizienz ist nicht nur eine der häufigsten Todesursachen, sondern sie beeinträchtigt erheblich die Lebensqualität und verursacht hohe Kosten insbesondere für die stationäre Behandlung. Die Empfehlungen der Leitlinien werden oft nur lückenhaft umgesetzt. Ein Versorgungsmanagement kann aber nicht nur die Sterblichkeit mindern, sondern auch Beschwerden und Krankenhausaufenthalte reduzieren. Daher wird ein Versorgungsmanagement von der European Society of Cardiology empfohlen. Der Gesetzgeber hat dafür die rechtlichen Grundlagen geschaffen. Das Gesundheitsprogramm Cordiva® dient als eines der ersten dieser Programme der risikoadaptierten Integrierten Versorgung herzinsuffizienter Patienten. Es beinhaltet u. a. eine telefonische und schriftliche Beratung des Patienten und des behandelnden Arztes durch Herzinsuffizienzschwestern, ein Telemonitoring des Körpergewichts und das Führen einer Gesundheitsakte. Zentrale Aufgabe ist dabei das Management der chronischen Erkrankung, wobei das Telemonitoring nur ein Einzelelement der Versorgung darstellt.

Journal

Clinical Research in Cardiology SupplementsSpringer Journals

Published: Aug 31, 2008

There are no references for this article.