Access the full text.
Sign up today, get DeepDyve free for 14 days.
U. Beicht, G. Walden (2012)
Berufswahl und geschlechtsspezifische Unterschiede beim Zugang zu betrieblicher BerufsausbildungZ. Berufs-. Wirtsch., 108
J.G. Ulrich (2012)
Beteiligung an beruflicher Bildung – Indikatoren und Quoten im Überblick
I. Relikowski, E. Yilmaz, H.-P. Blossfeld (2012)
Soziologische Bildungsforschung. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 52/2012
U. Beicht, M. Granato (2009)
Übergänge in eine berufliche Ausbildung. Geringere Chancen und schwierige Wege für junge Menschen mit Migrationshintergrund
U. Nissen, B. Keddi, P. Pfeil (2003)
Berufsfindungsprozesse von Mädchen und jungen Frauen. Erklärungsansätze und empirische Befunde
U. Beicht, G. Walden (2014)
Chancennachteile von Jugendlichen aus Migrationsfamilien beim Übergang in berufliche Ausbildung. Welche Rolle spielt die soziale Herkunft?Z. Berufs-. Wirtsch., 110
U. Beicht, G. Walden (2014)
Berufswahl junger Frauen und Männer: Übergangschancen in betriebliche Ausbildung und erreichtes Berufsprestige. BIBB Report 4/2014
M. Spence (1973)
Job market signalingQ. J. Econ., 87
C. Imdorf (2005)
Schulqualifikation und Berufsfindung. Wie Geschlecht und nationale Herkunft den Übergang in die Berufsbildung strukturieren
U. Beicht (2012)
Berufswünsche und Erfolgschancen von Ausbildungstellenbewerberinnen und -bewerbern mit MigrationshintergrundBerufsbild. Wiss. Prax., 41
P. Breen, R. Luijkx, W. Müller, R. Pollak (2010)
Long-term trends in educational inequality in Europe: Class inequalitities and gender DifferencesEur. Sociol. Rev., 26
V. Eberhard (2012)
Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Ein ressourcentheoretisches Modell der Übergangschancen von Ausbildungsstellenbewerbern. Berichte zur beruflichen Bildung
F. Kalter (2006)
Auf der Suche nach einer Erklärung für die spezifischen Arbeitsmarktnachteile von Jugendlichen türkischer HerkunftZ. Soziol, 35
A. Busch (2013)
Die berufliche Geschlechtersegregation in Deutschland Ursachen, Reproduktion, Folgen
C. Hunkler (2014)
Ethnische Ungleichheit beim Zugang zu Ausbildungsplätzen im dualen System
H. Seibert, H. Solga (2005)
Gleiche Chancen dank einer abgeschlossenen Ausbildung? Zum Signalwert von Ausbildungsabschlüssen bei ausländischen und deutschen jungen ErwachsenenZ. Soz., 34
R. Becker, W. Müller (2011)
Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten
C. Hunkler (2015)
Diskriminierung migrantischer Jugendlicher in der beruflichen Bildung. Stand der Forschung, Kontroversen, Forschungsbedarf
C. Hunkler (2010)
Vom Kindergarten bis zur Hochschule. Die Generierung von ethnischen und sozialen Disparitäten in der Bildungsbiographie
U. Zybell (2005)
Berufsorientierung, Geschlecht und Moral. Kolloquien im BIBB
(2008)
Ausbildungschancen und Verbleib von Schulabsolventen
J. Achatz (2005)
Arbeitsmarktsoziologie
K. Auspurg, T. Hinz (2011)
Gruppenvergleiche bei Regressionen mit binären abhängigen Variablen—Probleme und Fehleinschätzungen am Beispiel von Bildungschancen im KohortenverlaufZeitschrift für Soziologie, 40
G.S. Becker (1957)
The Economics of Discrimination
P. Bourdieu (1983)
Soziale Ungleichheiten. Soziale Welt, Sonderband 2
C. Diehl, M. Friedrich, A. Hall (2009)
Jugendliche ausländischer Herkunft beim Übergang in die Berufsausbildung: Vom Wollen, Können und DürfenZ. Soziol., 38
R. Becker (2011)
Integration durch Bildung: Bildungserwerb von jungen Migranten in Deutschland
A. Scherr, C. Janz, S. Müller (2013)
Diskriminierungsbereitschaft in der beruflichen Bildung. Ergebnisse und Folgerungen aus einer Betriebsbefragung. Soziale ProblemeZ. Soz. Probl. Soz. Kontrolle, 24
(1974)
Education, Opportunity and Social Inequality
Wie zahlreiche Studien zum Übergang in Berufsausbildung ergaben, sind in Deutschland die Chancen der Einmündung in betriebliche Berufsausbildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich schlechter als für diejenigen ohne Migrationshintergrund. In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit möglicherweise voneinander abweichende Berufsinteressen die Unterschiede in den Einmündungschancen erklären können. Da die beruflichen Präferenzen nach wie vor stark geschlechtsspezifisch geprägt sind, wird bei den Analysen zwischen männlichen und weiblichen Migranten sowie Männern und Frauen ohne Migrationshintergrund unterschieden. Die Datenbasis bilden die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) in den Jahren 2010 und 2012 durchgeführten repräsentativen Befragungen von gemeldeten Ausbildungsstellenbewerbern (BA/BIBB-Bewerberbefragungen 2010 und 2012). Hinsichtlich abweichender beruflicher Interessen ergibt sich, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich stärker Dienstleistungsberufe anstreben als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Dies gilt gleichermaßen für Männer und Frauen. Die Analysen zeigen allerdings, dass schlechtere Einmündungschancen für Migranten in betriebliche Ausbildung auch dann bestehen bleiben, wenn die Unterschiedlichkeit der Berufspräferenzen berücksichtigt wird. Unterschiedliche Einmündungschancen von Männern und Frauen lassen sich dagegen – sowohl bei Migranten als auch bei Nicht-Migranten – klar auf voneinander abweichende berufliche Interessen zurückführen.
Journal for Labour Market Research – Springer Journals
Published: Dec 10, 2015
Read and print from thousands of top scholarly journals.
Already have an account? Log in
Bookmark this article. You can see your Bookmarks on your DeepDyve Library.
To save an article, log in first, or sign up for a DeepDyve account if you don’t already have one.
Copy and paste the desired citation format or use the link below to download a file formatted for EndNote
Access the full text.
Sign up today, get DeepDyve free for 14 days.
All DeepDyve websites use cookies to improve your online experience. They were placed on your computer when you launched this website. You can change your cookie settings through your browser.