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Unikate erzählen

Unikate erzählen Keramikkunst K E R A MI K-F O R U M | K E R A M IK K U n s t Friedmar Kerbe In der vom 7. Mai 2022 bis 8. Januar 2023 im Porzellanikon in Hohenberg an der Eger laufenden s onderausstellung werden erstmals knapp 200 einzigartige, facettenreiche und unvergleichbare Unikate aus der s ammlung HGM präsentiert. s ie entstanden ab den 1970er Jahren in der Porzellanmanufaktur Meissen. Verbindet man mit dem Begriff „Meissener helles Grün und lichtes Himmelblau mierte sich um 1960 eine Künstlergruppe, Porzellan“ vordergründig jenes klassische gewählt, was für die naturverbundene, ins- bestehend aus dem Formgestalter Ludwig Zwiebelmuster, das figürliche Porzellan pirierende Atmosphäre des Künstler-Ateli- Zepner, dem Plastiker Peter Strang und dem eines Johann Joachim Kändler und die Chi- ers steht, das in dessen Anfangsjahren in der Dekormaler Heinz Werner. Nach erhebli- noiserien jenes Johann Gregorius Höroldt, Abgeschiedenheit auf Schloss Moritzburg chen Startschwierigkeiten der Gruppe inner- so wird man über eine geradezu revolutio- bestand. Der dritte Raum vermittelt den halb der Manufaktur entspannte sich um näre Kunst aus der Porzellanmanufaktur Auf bruch zur Jahrtausendwende – eine neue 1966 unter Direktor Rudolf Richter diese Meissen mehr als erstaunt sein. Schaffensperiode war angebrochen, in der http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Keramische Zeitschrift Springer Journals

Unikate erzählen

Kerbe, Friedmar
Keramische Zeitschrift , Volume 74 (6) – Dec 1, 2022
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Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2022
ISSN
0023-0561
eISSN
2523-8949
DOI
10.1007/s42410-022-1103-5
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Abstract

Keramikkunst K E R A MI K-F O R U M | K E R A M IK K U n s t Friedmar Kerbe In der vom 7. Mai 2022 bis 8. Januar 2023 im Porzellanikon in Hohenberg an der Eger laufenden s onderausstellung werden erstmals knapp 200 einzigartige, facettenreiche und unvergleichbare Unikate aus der s ammlung HGM präsentiert. s ie entstanden ab den 1970er Jahren in der Porzellanmanufaktur Meissen. Verbindet man mit dem Begriff „Meissener helles Grün und lichtes Himmelblau mierte sich um 1960 eine Künstlergruppe, Porzellan“ vordergründig jenes klassische gewählt, was für die naturverbundene, ins- bestehend aus dem Formgestalter Ludwig Zwiebelmuster, das figürliche Porzellan pirierende Atmosphäre des Künstler-Ateli- Zepner, dem Plastiker Peter Strang und dem eines Johann Joachim Kändler und die Chi- ers steht, das in dessen Anfangsjahren in der Dekormaler Heinz Werner. Nach erhebli- noiserien jenes Johann Gregorius Höroldt, Abgeschiedenheit auf Schloss Moritzburg chen Startschwierigkeiten der Gruppe inner- so wird man über eine geradezu revolutio- bestand. Der dritte Raum vermittelt den halb der Manufaktur entspannte sich um näre Kunst aus der Porzellanmanufaktur Auf bruch zur Jahrtausendwende – eine neue 1966 unter Direktor Rudolf Richter diese Meissen mehr als erstaunt sein. Schaffensperiode war angebrochen, in der

Journal

Keramische Zeitschrift – Springer Journals

Published: Dec 1, 2022

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