Get 20M+ Full-Text Papers For Less Than $1.50/day. Start a 14-Day Trial for You or Your Team.

Learn More →

Roaming im Verkehr

Roaming im Verkehr VERNE T Z TE VERKEHRSTR ÄGER Warum ist es trotz des harten Wettbewerbs innerhalb der Mobilfunkbranche möglich, fast überall auf der Welt mit dem eigenen Telefon zu kommunizieren? Und warum bekommt es die Verkehrsbranche nicht hin, dass U-Bahnfahrer aus Hamburg mit ihrem Abo einen Carsharing-Wagen in Darmstadt nutzen können? Vor allem die großen Unternehmen müssen sich bewegen. 82 A U TO R n Großstädten und Ballungsräumen zeigte sich schon Ende der 1970er-Jahre, dass es nicht mehr sinnvoll war, weiter I nur auf den privaten und gewerblichen Automobilverkehr zu setzen. Am Freitagnachmittag, am Montagmorgen, während der großen Ferien, immer dann also, wenn viele unterwegs sein wollten, kam es zu großen Staus. Als die Wissenschaft die Alltagserfahrung bestätigte, dass im Schnitt im Auto kaum mehr als ein einziger Mensch unterwegs ANDREAS KNIE ist Professor an der TU Berlin ist und die Pkw zu mehr als 90 Prozent ihrer theoretischen Ver- und Geschäftsführer des fügbarkeit einfach nur am Straßenrand herumstehen, war allen Innovationszentrum für Mobilität und Beteiligten klar: Die Dominanz des Autos konnte zumindest in gesellschaftlichen Wandel (InnoZ). den Städten so nicht weitergehen. Aber: Wie konnte der auto- mobile Geist, der aus der Flasche entwichen war, wieder ein- gefangen werden? Mit den http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png ATZagenda Springer Journals

Roaming im Verkehr

ATZagenda , Volume 2 (1) – Oct 29, 2013

Loading next page...
 
/lp/springer-journals/roaming-im-verkehr-IWoWqcN6KS

References (0)

References for this paper are not available at this time. We will be adding them shortly, thank you for your patience.

Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © 2013 by Springer Fachmedien Wiesbaden
Subject
Engineering; Engineering, general
ISSN
2194-9174
eISSN
2194-9182
DOI
10.1007/s40357-013-0024-0
Publisher site
See Article on Publisher Site

Abstract

VERNE T Z TE VERKEHRSTR ÄGER Warum ist es trotz des harten Wettbewerbs innerhalb der Mobilfunkbranche möglich, fast überall auf der Welt mit dem eigenen Telefon zu kommunizieren? Und warum bekommt es die Verkehrsbranche nicht hin, dass U-Bahnfahrer aus Hamburg mit ihrem Abo einen Carsharing-Wagen in Darmstadt nutzen können? Vor allem die großen Unternehmen müssen sich bewegen. 82 A U TO R n Großstädten und Ballungsräumen zeigte sich schon Ende der 1970er-Jahre, dass es nicht mehr sinnvoll war, weiter I nur auf den privaten und gewerblichen Automobilverkehr zu setzen. Am Freitagnachmittag, am Montagmorgen, während der großen Ferien, immer dann also, wenn viele unterwegs sein wollten, kam es zu großen Staus. Als die Wissenschaft die Alltagserfahrung bestätigte, dass im Schnitt im Auto kaum mehr als ein einziger Mensch unterwegs ANDREAS KNIE ist Professor an der TU Berlin ist und die Pkw zu mehr als 90 Prozent ihrer theoretischen Ver- und Geschäftsführer des fügbarkeit einfach nur am Straßenrand herumstehen, war allen Innovationszentrum für Mobilität und Beteiligten klar: Die Dominanz des Autos konnte zumindest in gesellschaftlichen Wandel (InnoZ). den Städten so nicht weitergehen. Aber: Wie konnte der auto- mobile Geist, der aus der Flasche entwichen war, wieder ein- gefangen werden? Mit den

Journal

ATZagendaSpringer Journals

Published: Oct 29, 2013

There are no references for this article.