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Rasch-Modell, suffiziente Statistik, Transformationsgruppen und Methodenkritik: Anmerkungen zu Büchter & Pallack (2012/13) und Vohns (2012)

Rasch-Modell, suffiziente Statistik, Transformationsgruppen und Methodenkritik: Anmerkungen zu... Dieser Beitrag soll einige Ungenauigkeiten in der Debatte von Büchter und Pallack (2012 und 2013) und Vohns (2012) richtigstellen. Büchter und Pallack (2012) haben vorgeschlagen, das Rasch-Modell für die inhaltliche Erschließung von Prüfungsanforderungen einzusetzen. Nach Klärung des Begriffs der statistischen Suffizienz stellt sich die von Vohns (2012) vorgeschlagene tabellarische Auswertung als äquivalent und einfacher heraus. Die von Büchter und Pallack (2013) erhobene Forderung, bei informationsreduzierten Statistiken sämtliche mögliche Ausgangsdaten mitzudenken, wird mit einem Gegenbeispiel aus der statistischen Physik zurückgewiesen. Die Bemerkung von Büchter und Pallack (2013) zum Legitimationsdruck bei Verwendung des Rasch-Modells erfordert eine bibliographische Korrektur und inhaltliche Differenzierung; die zitierte Arbeit von Wuttke (2006, besser 2007) richtet sich nicht gegen die heuristische Verwendung des Rasch-Modells, sondern gegen die vorbehaltlose Nutzung modellabhängiger Ergebnisse bei fehlender Modellpassung. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Journal für Mathematik-Didaktik Springer Journals

Rasch-Modell, suffiziente Statistik, Transformationsgruppen und Methodenkritik: Anmerkungen zu Büchter & Pallack (2012/13) und Vohns (2012)

Journal für Mathematik-Didaktik , Volume 35 (2) – Nov 6, 2014

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References (12)

Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © 2014 by GDM
Subject
Education; Mathematics Education; Mathematics, general; Science Education; History of Mathematical Sciences
ISSN
0173-5322
eISSN
1869-2699
DOI
10.1007/s13138-014-0066-5
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Abstract

Dieser Beitrag soll einige Ungenauigkeiten in der Debatte von Büchter und Pallack (2012 und 2013) und Vohns (2012) richtigstellen. Büchter und Pallack (2012) haben vorgeschlagen, das Rasch-Modell für die inhaltliche Erschließung von Prüfungsanforderungen einzusetzen. Nach Klärung des Begriffs der statistischen Suffizienz stellt sich die von Vohns (2012) vorgeschlagene tabellarische Auswertung als äquivalent und einfacher heraus. Die von Büchter und Pallack (2013) erhobene Forderung, bei informationsreduzierten Statistiken sämtliche mögliche Ausgangsdaten mitzudenken, wird mit einem Gegenbeispiel aus der statistischen Physik zurückgewiesen. Die Bemerkung von Büchter und Pallack (2013) zum Legitimationsdruck bei Verwendung des Rasch-Modells erfordert eine bibliographische Korrektur und inhaltliche Differenzierung; die zitierte Arbeit von Wuttke (2006, besser 2007) richtet sich nicht gegen die heuristische Verwendung des Rasch-Modells, sondern gegen die vorbehaltlose Nutzung modellabhängiger Ergebnisse bei fehlender Modellpassung.

Journal

Journal für Mathematik-DidaktikSpringer Journals

Published: Nov 6, 2014

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