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Mentale Repräsentationen von Irrationalzahlen — eine Analyse von Schülerinnenaufsätzen

Mentale Repräsentationen von Irrationalzahlen — eine Analyse von Schülerinnenaufsätzen Ausgangspunkt sind 55 Aufsätze, in denen Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe 9 eines Gymnasiums das Thema,Irrationalzahlen’ aus der subjektiven Sicht des erlebten Unterrichts reflektieren. Diese Aufsätze geben Einblick in grundlegende Schwierigkeiten dieses Unterrichtsinhalts. Sie legen individuelle Auffassungen („mentale Repräsentationen”) über Zahlbegriffe frei, mit besonderer Betonung von irrationalen Zahlen. Diese Zahlbegriffsauffassungen werden analysiert hinsichtlich der Kriterien Wissensstruktur, Wissenserzeugung, Ontologie, Relevanz und Emotionalität. In der Mehrzahl der Stellungnahmen wird ein eher,mysteriöses’ Bild dieser Zahlen gezeichnet, wobei die begrifflichen Defizite nicht ausschließlich in der Thematik als solche wurzeln, sondern vielfach schon vorgängig in der Behandlung der Dezimalbrüche angelegt erscheinen. Die traditionelle Verknüpfung dieses Themas mit geometrisch repräsentierten Irrationalzahlen scheint diese Schwierigkeiten an manchen Stellen eher zu verstärken. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Journal für Mathematik-Didaktik Springer Journals

Mentale Repräsentationen von Irrationalzahlen — eine Analyse von Schülerinnenaufsätzen

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References (60)

Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © 2005 by GDM - Gesellschaft für Didaktik der Mathematik
Subject
Education; Mathematics Education; Mathematics, general; Science Education; History of Mathematical Sciences
ISSN
0173-5322
DOI
10.1007/BF03339004
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Abstract

Ausgangspunkt sind 55 Aufsätze, in denen Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe 9 eines Gymnasiums das Thema,Irrationalzahlen’ aus der subjektiven Sicht des erlebten Unterrichts reflektieren. Diese Aufsätze geben Einblick in grundlegende Schwierigkeiten dieses Unterrichtsinhalts. Sie legen individuelle Auffassungen („mentale Repräsentationen”) über Zahlbegriffe frei, mit besonderer Betonung von irrationalen Zahlen. Diese Zahlbegriffsauffassungen werden analysiert hinsichtlich der Kriterien Wissensstruktur, Wissenserzeugung, Ontologie, Relevanz und Emotionalität. In der Mehrzahl der Stellungnahmen wird ein eher,mysteriöses’ Bild dieser Zahlen gezeichnet, wobei die begrifflichen Defizite nicht ausschließlich in der Thematik als solche wurzeln, sondern vielfach schon vorgängig in der Behandlung der Dezimalbrüche angelegt erscheinen. Die traditionelle Verknüpfung dieses Themas mit geometrisch repräsentierten Irrationalzahlen scheint diese Schwierigkeiten an manchen Stellen eher zu verstärken.

Journal

Journal für Mathematik-DidaktikSpringer Journals

Published: Dec 20, 2013

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