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Mathematiklernen in der Familie

Mathematiklernen in der Familie Die Familie rückt als ein Ort früher mathematischer Lernprozesse zunehmend in den Blick von Forschung, Politik und Gesellschaft. Vorliegende Forschungsergebnisse zeigen, dass dabei neben dem mathematischen Inhalt auch die Art und Weise, wie Familien über Mathematik sprechen und Mathematik in ihren Alltag einbinden, von Bedeutung ist. Der vorliegende Beitrag fokussiert auf Unterstützungssysteme für das Mathematiklernen von Vorschulkindern, die in der Interaktion zwischen Mutter und Kind etabliert werden und die die kindliche mathematische Entwicklung prägen. Solche Unterstützungssysteme werden interaktionistisch ausgedeutet und mit Mitteln der Interpretativen Forschung anhand von Daten aus alltäglichen Vorlese- und Spielsituationen untersucht. Als qualitativ-deskriptives Ergebnis werden drei unterschiedliche Typen von Unterstützungssystemen vorgestellt und theoretisch voneinander abgegrenzt. Damit wird einerseits umrissen, wie vielfältig die Unterstützung mathematischer Lernprozesse in der Familie realisiert werden kann, und andererseits wird der Untersuchungsgegenstand theoretisch-begrifflich so strukturiert, dass eine Übertragung der Erkenntnisse auf andere Forschungs- und Praxiszusammenhänge prinzipiell möglich ist. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Journal für Mathematik-Didaktik Springer Journals

Mathematiklernen in der Familie

Journal für Mathematik-Didaktik , Volume 38 (1) – Oct 12, 2016

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References (47)

Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © 2016 by GDM
Subject
Education; Mathematics Education; Mathematics, general; Science Education; History of Mathematical Sciences
ISSN
0173-5322
eISSN
1869-2699
DOI
10.1007/s13138-016-0108-2
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Abstract

Die Familie rückt als ein Ort früher mathematischer Lernprozesse zunehmend in den Blick von Forschung, Politik und Gesellschaft. Vorliegende Forschungsergebnisse zeigen, dass dabei neben dem mathematischen Inhalt auch die Art und Weise, wie Familien über Mathematik sprechen und Mathematik in ihren Alltag einbinden, von Bedeutung ist. Der vorliegende Beitrag fokussiert auf Unterstützungssysteme für das Mathematiklernen von Vorschulkindern, die in der Interaktion zwischen Mutter und Kind etabliert werden und die die kindliche mathematische Entwicklung prägen. Solche Unterstützungssysteme werden interaktionistisch ausgedeutet und mit Mitteln der Interpretativen Forschung anhand von Daten aus alltäglichen Vorlese- und Spielsituationen untersucht. Als qualitativ-deskriptives Ergebnis werden drei unterschiedliche Typen von Unterstützungssystemen vorgestellt und theoretisch voneinander abgegrenzt. Damit wird einerseits umrissen, wie vielfältig die Unterstützung mathematischer Lernprozesse in der Familie realisiert werden kann, und andererseits wird der Untersuchungsgegenstand theoretisch-begrifflich so strukturiert, dass eine Übertragung der Erkenntnisse auf andere Forschungs- und Praxiszusammenhänge prinzipiell möglich ist.

Journal

Journal für Mathematik-DidaktikSpringer Journals

Published: Oct 12, 2016

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