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Kardiale Hybridbildgebung

Kardiale Hybridbildgebung CT-Koronarangiographie und Myokardperfusionsszintigraphie (MP-SPECT) sind etablierte nichtinvasive Untersuchungsmodalitäten in der Diagnostik der koronaren Herzerkrankung (KHK). Die kardiale Hybridbildgebung kombiniert beide Modalitäten zu einem Fusionsbild und ermöglicht damit die Integration morphologischer (Koronaranatomie, Stenosen) und funktioneller (Myokardperfusion) Aspekte der KHK. Die klinische Einführung der kardialen Hybridbildgebung, unterstützt durch die vermehrte Verfügbarkeit von Hybridgeräten, hat aber auch eine Kontroverse über die entsprechenden Indikationen dieser Untersuchung aufgeworfen. Erste Fallserien von spezialisierten Zentren haben die Durchführbarkeit von kardialen Hybriduntersuchungen sowie einen klinischen Nutzen bei bestimmten Patientengruppen dokumentiert. Durch die räumliche Zuordnung von Perfusionsdefekten zu den dazugehörigen Stenosen erlaubt es die Hybridbildgebung, die hämodynamische Relevanz von Koronarläsionen akkurat zu ermitteln und damit die Entscheidung zu einer allfälligen Revaskularisation entscheidend zu beeinflussen. Dank den Fortschritten bezüglich Strahlenreduktion und dem zunehmenden klinischen Interesse, ist damit zu rechnen, dass die kardiale Hybridbildgebung immer mehr in den klinischen Alltag Einzug halten wird. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Clinical Research in Cardiology Supplements Springer Journals

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References (64)

Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © 2011 by Springer-Verlag
Subject
Medicine & Public Health; Internal Medicine; Cardiology; Diagnostic Radiology; Cardiac Surgery; Angiology
ISSN
1861-0706
eISSN
1861-0714
DOI
10.1007/s11789-011-0024-4
pmid
22528176
Publisher site
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Abstract

CT-Koronarangiographie und Myokardperfusionsszintigraphie (MP-SPECT) sind etablierte nichtinvasive Untersuchungsmodalitäten in der Diagnostik der koronaren Herzerkrankung (KHK). Die kardiale Hybridbildgebung kombiniert beide Modalitäten zu einem Fusionsbild und ermöglicht damit die Integration morphologischer (Koronaranatomie, Stenosen) und funktioneller (Myokardperfusion) Aspekte der KHK. Die klinische Einführung der kardialen Hybridbildgebung, unterstützt durch die vermehrte Verfügbarkeit von Hybridgeräten, hat aber auch eine Kontroverse über die entsprechenden Indikationen dieser Untersuchung aufgeworfen. Erste Fallserien von spezialisierten Zentren haben die Durchführbarkeit von kardialen Hybriduntersuchungen sowie einen klinischen Nutzen bei bestimmten Patientengruppen dokumentiert. Durch die räumliche Zuordnung von Perfusionsdefekten zu den dazugehörigen Stenosen erlaubt es die Hybridbildgebung, die hämodynamische Relevanz von Koronarläsionen akkurat zu ermitteln und damit die Entscheidung zu einer allfälligen Revaskularisation entscheidend zu beeinflussen. Dank den Fortschritten bezüglich Strahlenreduktion und dem zunehmenden klinischen Interesse, ist damit zu rechnen, dass die kardiale Hybridbildgebung immer mehr in den klinischen Alltag Einzug halten wird.

Journal

Clinical Research in Cardiology SupplementsSpringer Journals

Published: Mar 22, 2011

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