Get 20M+ Full-Text Papers For Less Than $1.50/day. Start a 14-Day Trial for You or Your Team.

Learn More →

Geordnete Fastringe

Geordnete Fastringe Von GONTER PILZ in Tucson und Wien In dieser Arbeit soll eine Ordnungstheorie fiir Fastringe begriindet werden. (Jberraschenderweise zeigt sich dabei, dad das FeMen des reehts- seitigen Distributivgesetzes zur Folge hat, dab Fastringe mit nieht- trivialem Konstanten-Unterfastring nur in sehr speziellen F~len total- geordnet werden kSnnen. In den beiden ersten Paragraphen wird eine zur Ringtheorie analoge Ordnungstheorie entwiekelt. Die beiden anderen Paragraphen besch~ftigen sieh mit der Existenz yon Ordnungsrelationen. w 1. Grundlagen der Theorie Unter einem Fastring verstehen wir eine algebraisehe Struktur (N, J-,.), so da~ F 1. (N, -}-) eine Gruppe, F2. (N, .) eine HaJbgruppe ist und F3. nl(n 2 .J- n3) -~ nlna ~ nln3 ffir alle nl, n2, n8 e N gilt. Beispiele ffir Fastringe liefern alle beziiglich der Substitution ab- geschlossenen Systeme yon Funktionen, welehe eine Gruppe in sich ab- bilden. Umgekehrt haben BER~X~ und SILVERMX~ in [2] bewiesen, da~ sich ]eder Fastring in den Fastring aUer Funktionen fiber einer Gruppe (G, -J-), mit -b und Substitution als Verknfipfungen, einbetten last. Ein Element k e N heil~t konstant, wenn Ok----k gilt. K bezeictme den Unterfastring aller konstanten Elemente. In Ringen und Fast- kSrpern (siehe etwa [6]) ist K -~ {0), daher ist der Fall http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Abhandlungen aus dem Mathematischen Seminar der Universität Hamburg Springer Journals

Loading next page...
 
/lp/springer-journals/geordnete-fastringe-cc7Q9YnMu6

References (7)

Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright
Subject
Mathematics; Mathematics, general; Algebra; Differential Geometry; Number Theory; Topology; Geometry
ISSN
0025-5858
eISSN
1865-8784
DOI
10.1007/BF02992477
Publisher site
See Article on Publisher Site

Abstract

Von GONTER PILZ in Tucson und Wien In dieser Arbeit soll eine Ordnungstheorie fiir Fastringe begriindet werden. (Jberraschenderweise zeigt sich dabei, dad das FeMen des reehts- seitigen Distributivgesetzes zur Folge hat, dab Fastringe mit nieht- trivialem Konstanten-Unterfastring nur in sehr speziellen F~len total- geordnet werden kSnnen. In den beiden ersten Paragraphen wird eine zur Ringtheorie analoge Ordnungstheorie entwiekelt. Die beiden anderen Paragraphen besch~ftigen sieh mit der Existenz yon Ordnungsrelationen. w 1. Grundlagen der Theorie Unter einem Fastring verstehen wir eine algebraisehe Struktur (N, J-,.), so da~ F 1. (N, -}-) eine Gruppe, F2. (N, .) eine HaJbgruppe ist und F3. nl(n 2 .J- n3) -~ nlna ~ nln3 ffir alle nl, n2, n8 e N gilt. Beispiele ffir Fastringe liefern alle beziiglich der Substitution ab- geschlossenen Systeme yon Funktionen, welehe eine Gruppe in sich ab- bilden. Umgekehrt haben BER~X~ und SILVERMX~ in [2] bewiesen, da~ sich ]eder Fastring in den Fastring aUer Funktionen fiber einer Gruppe (G, -J-), mit -b und Substitution als Verknfipfungen, einbetten last. Ein Element k e N heil~t konstant, wenn Ok----k gilt. K bezeictme den Unterfastring aller konstanten Elemente. In Ringen und Fast- kSrpern (siehe etwa [6]) ist K -~ {0), daher ist der Fall

Journal

Abhandlungen aus dem Mathematischen Seminar der Universität HamburgSpringer Journals

Published: Nov 17, 2008

There are no references for this article.