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Analysen mathematischer Lernprozesse mit kognitionstheo-retischen Modellen

Analysen mathematischer Lernprozesse mit kognitionstheo-retischen Modellen K. HaHmann Analysen mathematischer Lernprozesse mit kognitionstheo­ retischen Modellen Habilitationsschrift Universitat Osnabruck, Fachbereich Mathematik/Informatik 24. April 1985 1m Mittelpunkt der Schrift steht das mathematische Verhalten von Schulern: ihre Fahigkeiten und ihre Schwierigkeiten beim Umgehen mit mathematischen 8egriffen, Regeln und Verfahren. Vor allem die Schwierigkeiten werden beschrieben, und es wird versucht zu erkla­ ren, warum gerade diese Schwierigkeiten auftreten. Die Schrift grundet sich auf Untersuchungen von individuellen Aus­ serungen und Leistungen insbesondere von Hauptschulern in der Bruchrechnung und von Gymnasiasten bei einer Einfuhrung in das al­ gorithmische Denken; ausgewertet werden dabei vor allem Transkrip­ te von Interviews. Hinzu kommen Beobachtungen, die bei Grund- und Realschulern im Bereich der Geometrie gemacht wurden. Zur Erforschung der Denkprozesse, die die Schuler zu ihren Ergeb­ nissen fuhren, werden mehrere kognitionstheoreti~che Modelle her­ angezogen, insbesondere die Niveautheorie von van Hiele, Verste­ hensmodelle von Skemp und Herscovics und Bergeron, Vergnauds ko­ gnitive Theorie und das Modell der "hypothetischen Mechanismen" von Davis und McKnight. Solche Modelle sind theoretische Konstruk­ te; es wird deshalb untersucht, inwieweit sie zur Beschreibung und Interpretation des mathematischen Verhaltens der Schuler in den verschiedenen Bereichen des Mathematikunterrichts brauchbar und nutzlich sind. Bei den Analysen von Schulerlosungen zu Aufgaben aus der Bruch­ rechnung zeigt http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Journal für Mathematik-Didaktik Springer Journals

Analysen mathematischer Lernprozesse mit kognitionstheo-retischen Modellen

Journal für Mathematik-Didaktik , Volume 7 (4) – Dec 20, 2013

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References (9)

Publisher
Springer Journals
Copyright
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Subject
Education; Mathematics Education; Mathematics, general; Science Education; History of Mathematical Sciences
ISSN
0173-5322
DOI
10.1007/BF03339267
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Abstract

K. HaHmann Analysen mathematischer Lernprozesse mit kognitionstheo­ retischen Modellen Habilitationsschrift Universitat Osnabruck, Fachbereich Mathematik/Informatik 24. April 1985 1m Mittelpunkt der Schrift steht das mathematische Verhalten von Schulern: ihre Fahigkeiten und ihre Schwierigkeiten beim Umgehen mit mathematischen 8egriffen, Regeln und Verfahren. Vor allem die Schwierigkeiten werden beschrieben, und es wird versucht zu erkla­ ren, warum gerade diese Schwierigkeiten auftreten. Die Schrift grundet sich auf Untersuchungen von individuellen Aus­ serungen und Leistungen insbesondere von Hauptschulern in der Bruchrechnung und von Gymnasiasten bei einer Einfuhrung in das al­ gorithmische Denken; ausgewertet werden dabei vor allem Transkrip­ te von Interviews. Hinzu kommen Beobachtungen, die bei Grund- und Realschulern im Bereich der Geometrie gemacht wurden. Zur Erforschung der Denkprozesse, die die Schuler zu ihren Ergeb­ nissen fuhren, werden mehrere kognitionstheoreti~che Modelle her­ angezogen, insbesondere die Niveautheorie von van Hiele, Verste­ hensmodelle von Skemp und Herscovics und Bergeron, Vergnauds ko­ gnitive Theorie und das Modell der "hypothetischen Mechanismen" von Davis und McKnight. Solche Modelle sind theoretische Konstruk­ te; es wird deshalb untersucht, inwieweit sie zur Beschreibung und Interpretation des mathematischen Verhaltens der Schuler in den verschiedenen Bereichen des Mathematikunterrichts brauchbar und nutzlich sind. Bei den Analysen von Schulerlosungen zu Aufgaben aus der Bruch­ rechnung zeigt

Journal

Journal für Mathematik-DidaktikSpringer Journals

Published: Dec 20, 2013

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