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Zur Technik der Eigenbluteinspritzung in die Vorderkammer nach Sehieck

Zur Technik der Eigenbluteinspritzung in die Vorderkammer nach Sehieck K o e r b c r , Zur Technik d er Eigcnbluteinspritzung usw. 1. In der Regel bringt die Trepanation des Geschwüres den Prozeß zum Stillstand. 2. Je bedeutender und langandauernder die Hypotonie des Auges ist, desto sicherer ist der Effekt der Behandlung und desto erfolgreicher geht die Regeneration des Geschwüres vor sich. 3. Die vorderen Synechien lassen sich mit Sicherheit vermei­ den, wenn man im Zentrum der Hornhaut gegenüber der Pupille unter Erweiterung derselben trepaniert. 4. Die nach Heilung des Geschwürs zurückbleibenden Trübungen sind weniger dicht und zu weiterer bedeutender Aufhellung fähig. 5. Trepaniert werden muß in einer früheren Periode. Literaturverzeichnis. 1. Sonderm ann, K l. M. f. A . 1922, Bei. L X I X , S. 759. — 2. Sonder­ m ann, K l. M . f. A . 1924, B d . L X X I I , S. 460. — 3. Seidler, Z. f. A . 1926, B d . 59, S. 35. — 4. Saltnan, Z . f. A . 1926, B d . 60, S. 284. — 5. Weinstök, A r c h . oph. 1929, B d . V I , S. 62. — 6. Selenkowsky, R . o p h . J. 1929, B d . X , S. 556. — 7. B ruckner, R . o ph. J. 1929, B d . X , S. 437. — 8. Sondermann, K l. M. f. A . 1932, B d . 88. Aus der Praxis für die Praxis. Zur Technik der Eigenbluteinspritzung in die Vorderkam m er nach Schieck. Von Dr. H. K O E R B E R , Hamborn. Die Eigenbluteinspritzung in die Vorderkammer nach Schieck mit der kurzen Nadel hat die Gefahr der Linsenverletzung. Das unverrückte Festhalten der Nadel beim Wechseln der Spritze ist schwierig. Deshalb habe ich die Technik geändert. Die Firma F. L. Fischer, Freiburg i. Br., fertigte mir eine Nadel von normaler Länge an mit verschlossener Spitze und der­ selben scharfen Spitze wie die kleine Nadel. 1 cm von der Spitze entfernt befindet sich ein Loch in der Wand der Kanüle. Die Nadel wird an dem Konus mit einer Arterienklemme gefaßt, durch die Kammerbucht ein- und wieder ausgestoßen wie das Starmesser bei einem kleinen Lappenschnitt. Sie liegt dann zwischen Horn­ haut und Iris, das Loch in der Vorderkammer. Die Spritze mit dem Blut wird nach Abtröpfeln des Kammerwassers angefügt und die Einspritzung vorgenommen. Die festliegende Nadel kann die Linse nicht verletzen, ihr Herausziehen nach Füllung der Kammer bietet keine Schwierigkeit. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Ophthalmologica Karger

Zur Technik der Eigenbluteinspritzung in die Vorderkammer nach Sehieck

Ophthalmologica , Volume 84 (5-6): 1 – Jan 1, 2010

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Publisher
Karger
Copyright
© 1934 S. Karger AG, Basel
ISSN
0030-3755
eISSN
1423-0267
DOI
10.1159/000298164
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Abstract

K o e r b c r , Zur Technik d er Eigcnbluteinspritzung usw. 1. In der Regel bringt die Trepanation des Geschwüres den Prozeß zum Stillstand. 2. Je bedeutender und langandauernder die Hypotonie des Auges ist, desto sicherer ist der Effekt der Behandlung und desto erfolgreicher geht die Regeneration des Geschwüres vor sich. 3. Die vorderen Synechien lassen sich mit Sicherheit vermei­ den, wenn man im Zentrum der Hornhaut gegenüber der Pupille unter Erweiterung derselben trepaniert. 4. Die nach Heilung des Geschwürs zurückbleibenden Trübungen sind weniger dicht und zu weiterer bedeutender Aufhellung fähig. 5. Trepaniert werden muß in einer früheren Periode. Literaturverzeichnis. 1. Sonderm ann, K l. M. f. A . 1922, Bei. L X I X , S. 759. — 2. Sonder­ m ann, K l. M . f. A . 1924, B d . L X X I I , S. 460. — 3. Seidler, Z. f. A . 1926, B d . 59, S. 35. — 4. Saltnan, Z . f. A . 1926, B d . 60, S. 284. — 5. Weinstök, A r c h . oph. 1929, B d . V I , S. 62. — 6. Selenkowsky, R . o p h . J. 1929, B d . X , S. 556. — 7. B ruckner, R . o ph. J. 1929, B d . X , S. 437. — 8. Sondermann, K l. M. f. A . 1932, B d . 88. Aus der Praxis für die Praxis. Zur Technik der Eigenbluteinspritzung in die Vorderkam m er nach Schieck. Von Dr. H. K O E R B E R , Hamborn. Die Eigenbluteinspritzung in die Vorderkammer nach Schieck mit der kurzen Nadel hat die Gefahr der Linsenverletzung. Das unverrückte Festhalten der Nadel beim Wechseln der Spritze ist schwierig. Deshalb habe ich die Technik geändert. Die Firma F. L. Fischer, Freiburg i. Br., fertigte mir eine Nadel von normaler Länge an mit verschlossener Spitze und der­ selben scharfen Spitze wie die kleine Nadel. 1 cm von der Spitze entfernt befindet sich ein Loch in der Wand der Kanüle. Die Nadel wird an dem Konus mit einer Arterienklemme gefaßt, durch die Kammerbucht ein- und wieder ausgestoßen wie das Starmesser bei einem kleinen Lappenschnitt. Sie liegt dann zwischen Horn­ haut und Iris, das Loch in der Vorderkammer. Die Spritze mit dem Blut wird nach Abtröpfeln des Kammerwassers angefügt und die Einspritzung vorgenommen. Die festliegende Nadel kann die Linse nicht verletzen, ihr Herausziehen nach Füllung der Kammer bietet keine Schwierigkeit.

Journal

OphthalmologicaKarger

Published: Jan 1, 2010

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