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Weitere Mitteilungen zur Funktionsprüfung des Auges nach der kombinierten Methode

Weitere Mitteilungen zur Funktionsprüfung des Auges nach der kombinierten Methode Weitere Mitteilungen zur Funktionsprüfung des Auges nach der kom binierten Methode. Von P ro f Dr. A. B I R C H - H I R S C H F E L D , Königsberg. In den Schriften der Königsberger gelehrten Gesellschaft (9. Ja h rg . Naturwissenschaftliche Klasse, H eft 2. 1932. Max Niemeyer Verlag) habe ich über einen neuen W eg zur Fu n k­ tionsprüfung des Auges berichtet. Da das O riginal dieser Arbeit den meisten Fachkollegen kaum zugänglich sein dürfte, möchte ich das Wesentliche dieser Untersuchungsmethode zu­ nächst in Kürze hervorheben, ehe ich dazu übergehe, die damit gewonnenen Resultate näher zu besprechen. E s ist mir seit langem aufgefallen, daß die allgemein übliche A rt der Feststellung der Sehschärfe recht ungenau ist und ungenau sein muß, da eine ganze Anzahl von Um­ ständen ihr Resultat beeinflussen, die sich im E in zelfalle nicht genauer übersehen und vergleichen lassen. Sehen wir von der E igen art des Prüflings, seiner In­ telligenz, seiner Aufmerksamkeit und Übung im Sehen ab, so bleiben der Adaptationszustand des Auges, die Pupillenweite, der Akkommodationszustand, die Refraktion, die Klarheit und Färbung der brechenden Medien, die Intensität und Qualität der Beleuchtung, die Art der http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Ophthalmologica Karger

Weitere Mitteilungen zur Funktionsprüfung des Auges nach der kombinierten Methode

Ophthalmologica , Volume 84 (1-2): 11 – Jan 1, 2010

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Publisher
Karger
Copyright
© 1934 S. Karger AG, Basel
ISSN
0030-3755
eISSN
1423-0267
DOI
10.1159/000298124
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Abstract

Weitere Mitteilungen zur Funktionsprüfung des Auges nach der kom binierten Methode. Von P ro f Dr. A. B I R C H - H I R S C H F E L D , Königsberg. In den Schriften der Königsberger gelehrten Gesellschaft (9. Ja h rg . Naturwissenschaftliche Klasse, H eft 2. 1932. Max Niemeyer Verlag) habe ich über einen neuen W eg zur Fu n k­ tionsprüfung des Auges berichtet. Da das O riginal dieser Arbeit den meisten Fachkollegen kaum zugänglich sein dürfte, möchte ich das Wesentliche dieser Untersuchungsmethode zu­ nächst in Kürze hervorheben, ehe ich dazu übergehe, die damit gewonnenen Resultate näher zu besprechen. E s ist mir seit langem aufgefallen, daß die allgemein übliche A rt der Feststellung der Sehschärfe recht ungenau ist und ungenau sein muß, da eine ganze Anzahl von Um­ ständen ihr Resultat beeinflussen, die sich im E in zelfalle nicht genauer übersehen und vergleichen lassen. Sehen wir von der E igen art des Prüflings, seiner In­ telligenz, seiner Aufmerksamkeit und Übung im Sehen ab, so bleiben der Adaptationszustand des Auges, die Pupillenweite, der Akkommodationszustand, die Refraktion, die Klarheit und Färbung der brechenden Medien, die Intensität und Qualität der Beleuchtung, die Art der

Journal

OphthalmologicaKarger

Published: Jan 1, 2010

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