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VIII. über die unvollständige Embolie der Zentralarterie ohne örtliche Erkrankung der Gefäßwandung

VIII. über die unvollständige Embolie der Zentralarterie ohne örtliche Erkrankung der Gefäßwandung E n g e l b r e c h t , U ber die u n v o lls tän d ig e E m bolie usw . 8 5 vm. (Aus der Universitäts-Augenklinik zu Halle a. S. [Direktor: Geh. Hat l ’rof. Dr. Schieok].) Über die unvollständige Embolie der Zentralarterie ohne örtliche Erkrankung der Gefäßwandung. Von Dr. WALTER ENGELBRECHT, Assistenten der Klinik. Die Frage von der Pathogenese der Embolie der Zentral­ arterie ist durch die Stellungnahme Th. Lebers gegen die Schlüsse von CI. Hanns wieder neu aufgerollt worden, nachdem sie eine Zeit lang durch die exakten Untersuchungen des letzten Forschers in dem Sinne gelöst schien, daß in der Mehrzahl der Fälle nicht ein in der Blutbahn kreisendes Gerinnsel (Embolus, Pfropf), sondern ein an Ort und Stelle durch primäre Erkrankung der Gefäßwand bedingter Verschluß die Ursache abgibt. Leber hält diese Untersuchungsresultate für nicht stichhaltig und behauptet, daß hier sekundäre Veränderungen des Gefäßrohres vorliegen. Das Primäre sei das Hineinschwemmen eines wirklichen Embolus, der nun auf das Endothel der Arterie schädlich einwirke und Wucherungen hervorriefe. Auch spielten Erscheinungen mit hinein, die mit der Organisierung des cmbolischen Gerinnsels in Zusammenhang stünden. In der Tat läßt sich nicht leugnen, daß an Augen, http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Ophthalmologica Karger

VIII. über die unvollständige Embolie der Zentralarterie ohne örtliche Erkrankung der Gefäßwandung

Ophthalmologica , Volume 52 (1-2): 6 – Jan 1, 2010

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Publisher
Karger
Copyright
© 1924 S. Karger AG, Basel
ISSN
0030-3755
eISSN
1423-0267
DOI
10.1159/000295200
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Abstract

E n g e l b r e c h t , U ber die u n v o lls tän d ig e E m bolie usw . 8 5 vm. (Aus der Universitäts-Augenklinik zu Halle a. S. [Direktor: Geh. Hat l ’rof. Dr. Schieok].) Über die unvollständige Embolie der Zentralarterie ohne örtliche Erkrankung der Gefäßwandung. Von Dr. WALTER ENGELBRECHT, Assistenten der Klinik. Die Frage von der Pathogenese der Embolie der Zentral­ arterie ist durch die Stellungnahme Th. Lebers gegen die Schlüsse von CI. Hanns wieder neu aufgerollt worden, nachdem sie eine Zeit lang durch die exakten Untersuchungen des letzten Forschers in dem Sinne gelöst schien, daß in der Mehrzahl der Fälle nicht ein in der Blutbahn kreisendes Gerinnsel (Embolus, Pfropf), sondern ein an Ort und Stelle durch primäre Erkrankung der Gefäßwand bedingter Verschluß die Ursache abgibt. Leber hält diese Untersuchungsresultate für nicht stichhaltig und behauptet, daß hier sekundäre Veränderungen des Gefäßrohres vorliegen. Das Primäre sei das Hineinschwemmen eines wirklichen Embolus, der nun auf das Endothel der Arterie schädlich einwirke und Wucherungen hervorriefe. Auch spielten Erscheinungen mit hinein, die mit der Organisierung des cmbolischen Gerinnsels in Zusammenhang stünden. In der Tat läßt sich nicht leugnen, daß an Augen,

Journal

OphthalmologicaKarger

Published: Jan 1, 2010

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