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VI. Hyperopie bei Diabetes mellitus

VI. Hyperopie bei Diabetes mellitus 150 L n n d s g a a r d , Hyperopie bei Diabetes mellitus. letzt, dass die Netzhaut etwa in der ganzen äusseren Hälfte abgerissen und breit nach innen umgekrempelt ist, so dass die äussere Netzhautfläche als rauhe, wcisse Fläche der Betrachtung zugänglich ist. Diese abgerissene Netzhautpartie hängt so weit nach innen vor, dass dadurch ein grosser Teil der abgehobenen Netzhaut und die ganze Papille gedeckt erscheint. Die Begrenzung der abgerissenen und abgehobenen Netzhaut nach aussen fällt etwa in die Ebene des vertikalen Meridians. Die ganze äussere Hälfte des Hintergrundes liegt also frei da und zeigt das eigentümliche Bild eines anscheinend normalen, getäfelten Fundus, aber ohne eine Spur von Netz- hautgefässen. Bei maximal erweiterter Pupille gelingt es, aussen, ganz in der Peripherie die Abreissungsstelle der Netzhaut zu sehen. Hier hängen kleine weisslicho Fetzen der Netzhaut von unregelmässiger, teils blasiger Form in den Glaskörperraum hinein. Pigmentanhäufungen, wie sie von D e u t s c h ­ m ann beobachtet wurden, konnten nicht nachgewiesen werden, vielleicht, weil der Prozess noch zu frisch war. Ganz in der Peripherie, ungefähr im vertikalen Meridian, sieht man oben und unten die abgehobene und ab­ gerissene Netzhaut in anliegende übergehen, also die Enden http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Ophthalmologica Karger

VI. Hyperopie bei Diabetes mellitus

Ophthalmologica , Volume 17 (2): 2 – Jan 1, 2010

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Publisher
Karger
Copyright
© 1907 S. Karger AG, Basel
ISSN
0030-3755
eISSN
1423-0267
DOI
10.1159/000291192
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Abstract

150 L n n d s g a a r d , Hyperopie bei Diabetes mellitus. letzt, dass die Netzhaut etwa in der ganzen äusseren Hälfte abgerissen und breit nach innen umgekrempelt ist, so dass die äussere Netzhautfläche als rauhe, wcisse Fläche der Betrachtung zugänglich ist. Diese abgerissene Netzhautpartie hängt so weit nach innen vor, dass dadurch ein grosser Teil der abgehobenen Netzhaut und die ganze Papille gedeckt erscheint. Die Begrenzung der abgerissenen und abgehobenen Netzhaut nach aussen fällt etwa in die Ebene des vertikalen Meridians. Die ganze äussere Hälfte des Hintergrundes liegt also frei da und zeigt das eigentümliche Bild eines anscheinend normalen, getäfelten Fundus, aber ohne eine Spur von Netz- hautgefässen. Bei maximal erweiterter Pupille gelingt es, aussen, ganz in der Peripherie die Abreissungsstelle der Netzhaut zu sehen. Hier hängen kleine weisslicho Fetzen der Netzhaut von unregelmässiger, teils blasiger Form in den Glaskörperraum hinein. Pigmentanhäufungen, wie sie von D e u t s c h ­ m ann beobachtet wurden, konnten nicht nachgewiesen werden, vielleicht, weil der Prozess noch zu frisch war. Ganz in der Peripherie, ungefähr im vertikalen Meridian, sieht man oben und unten die abgehobene und ab­ gerissene Netzhaut in anliegende übergehen, also die Enden

Journal

OphthalmologicaKarger

Published: Jan 1, 2010

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