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/lp/karger/ix-ueber-einen-fall-von-papillenzerrei-ung-durch-schu-verletzung-0u00rIDtbl
References
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- Publisher
- Karger
- Copyright
- © 1915 S. Karger AG, Basel
- ISSN
- 0030-3755
- eISSN
- 1423-0267
- DOI
- 10.1159/000294017
- Publisher site
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Abstract
B i r c h - H i r s e h f e l d , lie b e r einen F a ll etc. 289 [ridektomie anzunehmen sind: Wenig oder gar keine Gefahr für Spätinfektion, einfache Operationstechnik; als Nachteile: die E n t stehung von Wundastigmatismus, Gefahr für Linsenverletzung, Blendung durch das große Kolobom, Schwierigkeit der Operation bei flacher Kammer. Vorteile der Sklerektomie sind: Die geringere Gefährlichkeit der Operation an sich. Narbenastigmatismus tr i t t nicht oder nur in sehr geringem Maße auf, keine Blendung; Erhaltenbleiben des Sphincter pupillae, was von Vorteil bei späteren, meistens aber unnötigen Myotikaeinträufelungen ist. Nachteile: Die größere Kompliziertheit und längere Dauer der Operation und vor allem die Möglichkeit der Spätinfektion. Obwohl ich sehr zufrieden bin mit den mittelst Sklerektomie erhaltenen Resultaten in den oben mitgeteilten Fällen und bei Patienten mit hämorrhagischem Glaukom ist es mir doch viel angenehmer, wenn ein Patient die Klinik verläßt, bei dem die Glaukomerscheinungcn zum Stillstand gekommen sind durch Iri- dektomie, als wenn dies durch Sklerektomie erreicht wurde. Ich meine, daß man gut tun wird, die Iridektomie auch bei nichtakutem Glaukom als Hauptoperation zu behalten und die Sklerektomie nur dann anzuwenden, wenn die Iridektomie kontraindiziert ist oder
Journal
Ophthalmologica – Karger
Published: Jan 1, 2010