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II. Operative Therapie

II. Operative Therapie H o f f m a n n , II. Operative Therapie. 119 (AusderUniv.-Augenkl. Königsberg i. Pr. [Dir. Prof. Dr. Birch-Hirschfeld].) (Bericht über die Zeit vom 1. Oktober 1932 bis 30. September 1933.) Von Prof. W O L F G A N G H O FFM AN N , Oberarzt der Klinik. Lider. Unter den Arbeiten über operative Beseitigung von Stellungs­ anomalien der Lider finden sich einige, die über kleine Abänderungen bekannter klassischer Methoden berichten. Sie bringen nichts wesent­ lich Neues und sollen daher unberücksichtigt bleiben. Dagegen bringt Orzalesi (1) über die Korrektur von Narbenektropien mehr allgemeine Gesichtspunkte. E r tritt für die Verwendung frei übertragener Lappen ein. Die Vorteile gestielter Lappen, die nicht abzustreiten sind, werden vielfach überschätzt. Die Ernährung vom Stiel aus ist nicht immer gesichert, vom W undbett aus durch die Dicke des Lappens erschwert. Je größer die Ähnlichkeit zwischen der zur Deckung verwandten Haut, um so besser sind die Aussichten für die Anheilung. Diesem Umstand wird durch gestielte Lappen häufig nicht genügend Rechnung getragen. Um außerdem noch neue Narben im Gesicht zu vermeiden, verwendet Orzalesi frei übertragene H autstücke aus der Vorderseite des Ohrs, welche mit der Lidhaut weitgehende Ähnlichkeit aufweisen. Allerdings ist die Nachbehandlung http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Ophthalmologica Karger

II. Operative Therapie

Ophthalmologica , Volume 83 (2): 12 – Jan 1, 2010

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References

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Publisher
Karger
Copyright
© 1934 S. Karger AG, Basel
ISSN
0030-3755
eISSN
1423-0267
DOI
10.1159/000298077
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Abstract

H o f f m a n n , II. Operative Therapie. 119 (AusderUniv.-Augenkl. Königsberg i. Pr. [Dir. Prof. Dr. Birch-Hirschfeld].) (Bericht über die Zeit vom 1. Oktober 1932 bis 30. September 1933.) Von Prof. W O L F G A N G H O FFM AN N , Oberarzt der Klinik. Lider. Unter den Arbeiten über operative Beseitigung von Stellungs­ anomalien der Lider finden sich einige, die über kleine Abänderungen bekannter klassischer Methoden berichten. Sie bringen nichts wesent­ lich Neues und sollen daher unberücksichtigt bleiben. Dagegen bringt Orzalesi (1) über die Korrektur von Narbenektropien mehr allgemeine Gesichtspunkte. E r tritt für die Verwendung frei übertragener Lappen ein. Die Vorteile gestielter Lappen, die nicht abzustreiten sind, werden vielfach überschätzt. Die Ernährung vom Stiel aus ist nicht immer gesichert, vom W undbett aus durch die Dicke des Lappens erschwert. Je größer die Ähnlichkeit zwischen der zur Deckung verwandten Haut, um so besser sind die Aussichten für die Anheilung. Diesem Umstand wird durch gestielte Lappen häufig nicht genügend Rechnung getragen. Um außerdem noch neue Narben im Gesicht zu vermeiden, verwendet Orzalesi frei übertragene H autstücke aus der Vorderseite des Ohrs, welche mit der Lidhaut weitgehende Ähnlichkeit aufweisen. Allerdings ist die Nachbehandlung

Journal

OphthalmologicaKarger

Published: Jan 1, 2010

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