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II. Klinische und anatomische Untersuchungen über die Epithelpigmentlinie der Cornea

II. Klinische und anatomische Untersuchungen über die Epithelpigmentlinie der Cornea Gr üninger, Klinische und anatomische Untersuchungen usw. 317 II. Aus der Augenklinik (Vorsteher: Prof. Gr. .4. Vogt) und dem pathol. anatoin. Institut (Vorsteher: Prof. Gr. E. Hedinger) der Universität Basel.) Klinische und anatomische Untersuchungen über die Epithelpigmentlinie der Cornea. Von Dr. WERNER GRÜNINGER. (Mit 25 Abbildungen). Im Juni 191S berichtete Stähli in den „Klin. Monatsbl. für Augenheilk.“ erstmals über eine, von ihm im Jahre 1916 beobach­ tete Kpithelpigmentation der Kornea auf der Oberfläche nicht ent • 7. find lieh veränderter menschlicher Augen. Sie bot sich, bei starker fokaler Beleuchtung und Betrachtung mit der Hartnackschen Lupe, alseine äußerst feine, horizontal im unteren Lidspaltbereich gelegene Linie von hellbraunem Farbenton dar. Bis dahin waren von Pigmenterscheinungen auf der Kornea des Menschen bekannt gewesen die sog. Spätimprägnationen von Hornhautnarben nach Ablauf entzündlicher Prozesse, sowie der von Fleischer gefundene Pigmentring beim Krankheitsbild des Keratokonus. Was die Tinktionen alter maculae corneae anbetrifft, so sind seit deren Beobachtung recht verschiedene Deutungen hinsichtlich der Art und Entstehung derselben aufgetreten. Während man ■ /.. B. zu Horners Zeiten noch an eine Einwirkung der damals ge­ übten Bleiwasser-Opiumtherapie glaubte, tritt uns im „Handbuch der Augenheilkunde“ von » S 'citz-Zehender aus dem Jahre 1869 schon die Ansicht entgegen, daß die http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Ophthalmologica Karger

II. Klinische und anatomische Untersuchungen über die Epithelpigmentlinie der Cornea

Ophthalmologica , Volume 46 (6): 12 – Jan 1, 2010

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Publisher
Karger
Copyright
© 1921 S. Karger AG, Basel
ISSN
0030-3755
eISSN
1423-0267
DOI
10.1159/000294775
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Abstract

Gr üninger, Klinische und anatomische Untersuchungen usw. 317 II. Aus der Augenklinik (Vorsteher: Prof. Gr. .4. Vogt) und dem pathol. anatoin. Institut (Vorsteher: Prof. Gr. E. Hedinger) der Universität Basel.) Klinische und anatomische Untersuchungen über die Epithelpigmentlinie der Cornea. Von Dr. WERNER GRÜNINGER. (Mit 25 Abbildungen). Im Juni 191S berichtete Stähli in den „Klin. Monatsbl. für Augenheilk.“ erstmals über eine, von ihm im Jahre 1916 beobach­ tete Kpithelpigmentation der Kornea auf der Oberfläche nicht ent • 7. find lieh veränderter menschlicher Augen. Sie bot sich, bei starker fokaler Beleuchtung und Betrachtung mit der Hartnackschen Lupe, alseine äußerst feine, horizontal im unteren Lidspaltbereich gelegene Linie von hellbraunem Farbenton dar. Bis dahin waren von Pigmenterscheinungen auf der Kornea des Menschen bekannt gewesen die sog. Spätimprägnationen von Hornhautnarben nach Ablauf entzündlicher Prozesse, sowie der von Fleischer gefundene Pigmentring beim Krankheitsbild des Keratokonus. Was die Tinktionen alter maculae corneae anbetrifft, so sind seit deren Beobachtung recht verschiedene Deutungen hinsichtlich der Art und Entstehung derselben aufgetreten. Während man ■ /.. B. zu Horners Zeiten noch an eine Einwirkung der damals ge­ übten Bleiwasser-Opiumtherapie glaubte, tritt uns im „Handbuch der Augenheilkunde“ von » S 'citz-Zehender aus dem Jahre 1869 schon die Ansicht entgegen, daß die

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OphthalmologicaKarger

Published: Jan 1, 2010

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