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II. über Bazillämie und sympathische Ophthalmie

II. über Bazillämie und sympathische Ophthalmie HO M e l l e r , Über BazilHmie und sympathische Ophthalmie. im sympathisierenden Auge bei starker sympathischer Erkran­ kung des zweiten A uges; der selbständige Verlauf der Erkrankung am zweiten Auge; das Vorkommen von spontanen Uveitiden, die pathologisch-anatomisch der sympathisierenden Entzündung gleich sind usw. usw. Die meisten der früher bestandenen Schwierigkeiten und scheinbaren Widersprüche fallen jetzt von selbst zusammen. Der weiteren Forschung ist jetzt klare Bahn gewiesen. Viele Fragen sind noch zu lösen. Warum blieben, um nur eines zu erwähnen, z. B. bisher alle Überpflanzungen von sympathisierendem Gewebe auf tuberkuloseempfängliche Tiere negativ, während die aus dem Gewebe auf dem Nährboden im Laboratorium gezüchteten Keime bei diesen Tieren in typischer Weise angehen ? Es wird eine unserer nächsten Aufgaben sein, genauere Mit­ teilungen über die Bazillämie im allgemeinen bei Patienten mit Augenverletzungen zu bringen. Dabei wird sich auch Gelegenheit ergeben, auf die Bedeutung der spezifischen Behandlung einzu­ gehen. Wir haben in unserem Falle dazu das japanische Prä­ parat AO verwendet, welches von japanischen Autoren gegen sympathische Ophthalmie als wirksam schon empfohlen worden ist. II. (Aus der I. Universitäts-Augenklinik in W ien [Vorst.: Prof. Dr. J . Meller].) Über Bazillämie und sympathische Ophthalmie. Von J. M ELLER . Ich http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Ophthalmologica Karger

II. über Bazillämie und sympathische Ophthalmie

Meller, J.
Ophthalmologica , Volume 79 (2-3): 19 – Jan 1, 2010
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Publisher
Karger
Copyright
© 1932 S. Karger AG, Basel
ISSN
0030-3755
eISSN
1423-0267
DOI
10.1159/000297401
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Abstract

HO M e l l e r , Über BazilHmie und sympathische Ophthalmie. im sympathisierenden Auge bei starker sympathischer Erkran­ kung des zweiten A uges; der selbständige Verlauf der Erkrankung am zweiten Auge; das Vorkommen von spontanen Uveitiden, die pathologisch-anatomisch der sympathisierenden Entzündung gleich sind usw. usw. Die meisten der früher bestandenen Schwierigkeiten und scheinbaren Widersprüche fallen jetzt von selbst zusammen. Der weiteren Forschung ist jetzt klare Bahn gewiesen. Viele Fragen sind noch zu lösen. Warum blieben, um nur eines zu erwähnen, z. B. bisher alle Überpflanzungen von sympathisierendem Gewebe auf tuberkuloseempfängliche Tiere negativ, während die aus dem Gewebe auf dem Nährboden im Laboratorium gezüchteten Keime bei diesen Tieren in typischer Weise angehen ? Es wird eine unserer nächsten Aufgaben sein, genauere Mit­ teilungen über die Bazillämie im allgemeinen bei Patienten mit Augenverletzungen zu bringen. Dabei wird sich auch Gelegenheit ergeben, auf die Bedeutung der spezifischen Behandlung einzu­ gehen. Wir haben in unserem Falle dazu das japanische Prä­ parat AO verwendet, welches von japanischen Autoren gegen sympathische Ophthalmie als wirksam schon empfohlen worden ist. II. (Aus der I. Universitäts-Augenklinik in W ien [Vorst.: Prof. Dr. J . Meller].) Über Bazillämie und sympathische Ophthalmie. Von J. M ELLER . Ich

Journal

Ophthalmologica – Karger

Published: Jan 1, 2010

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