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Die Koganeischen Klumpenzellen

Die Koganeischen Klumpenzellen Schweiz. Ophthal. Ges., 64. Vers., Locarno 1971 Ophthalmologica 165: 198-199 (1972) Eine klinische, histologische und elcktronenmikroskopische Studie P . W o b m a n n u n d B . S. F i n e U niversitäts-Augenklinik Zürich (Direktor: Prof. R . W itm er) (Eine ausführliche Version dieser Arbeit wird an anderer Stelle erscheinen) Zusammenfassung Die Koganeischen Klumpenzellen, die sich als grosse, runde, dunkel pigmentierte Zellen typischerweise im pupillennahen Irisstrom a oberhalb des Sphinkters sowie im Gebiet der Iriswurzel finden, gelten als neuroepitheliale Elemente, indem ange­ nommen wird, dass sie im Verlaufe der Entwicklung vom Pigm entepithel der Iris ins Strom a abtropfen. Ih re Funktion ist nicht bekannt. Um H erkunft und Funktion zu klären, wurden Klumpenzellen des Menschen, des Rhesusaffen, des Schimpansen und des Hundes einer licht- und elektronenmikroskopischen Untersuchung unter­ worfen. Beim Menschen wurden sie ausserdem m it der Spaltlam pe studiert. Die zyto- logische Struktur m it charakteristischer Anordnung der M elanosom en ist bei K lum ­ penzellen und M akrophagen dieselbe. In einem Fall wurde Phagozytose bei einer Klumpenzelle beobachtet. M akrophagen in lichtkoagulierten Rhesusaffen-Irides zeig­ ten eine den Klumpenzellen vergleichbare Struktur. Es wird deshalb angenommen, dass es sich bei den http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Ophthalmologica Karger

Die Koganeischen Klumpenzellen

Ophthalmologica , Volume 165 (3-4): 2 – Jan 1, 2010

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Publisher
Karger
Copyright
© 1972 S. Karger AG, Basel
ISSN
0030-3755
eISSN
1423-0267
DOI
10.1159/000308490
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Abstract

Schweiz. Ophthal. Ges., 64. Vers., Locarno 1971 Ophthalmologica 165: 198-199 (1972) Eine klinische, histologische und elcktronenmikroskopische Studie P . W o b m a n n u n d B . S. F i n e U niversitäts-Augenklinik Zürich (Direktor: Prof. R . W itm er) (Eine ausführliche Version dieser Arbeit wird an anderer Stelle erscheinen) Zusammenfassung Die Koganeischen Klumpenzellen, die sich als grosse, runde, dunkel pigmentierte Zellen typischerweise im pupillennahen Irisstrom a oberhalb des Sphinkters sowie im Gebiet der Iriswurzel finden, gelten als neuroepitheliale Elemente, indem ange­ nommen wird, dass sie im Verlaufe der Entwicklung vom Pigm entepithel der Iris ins Strom a abtropfen. Ih re Funktion ist nicht bekannt. Um H erkunft und Funktion zu klären, wurden Klumpenzellen des Menschen, des Rhesusaffen, des Schimpansen und des Hundes einer licht- und elektronenmikroskopischen Untersuchung unter­ worfen. Beim Menschen wurden sie ausserdem m it der Spaltlam pe studiert. Die zyto- logische Struktur m it charakteristischer Anordnung der M elanosom en ist bei K lum ­ penzellen und M akrophagen dieselbe. In einem Fall wurde Phagozytose bei einer Klumpenzelle beobachtet. M akrophagen in lichtkoagulierten Rhesusaffen-Irides zeig­ ten eine den Klumpenzellen vergleichbare Struktur. Es wird deshalb angenommen, dass es sich bei den

Journal

OphthalmologicaKarger

Published: Jan 1, 2010

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