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Augensymptome nach Amöben-Dysenterie und bei Amöbenträgern

Augensymptome nach Amöben-Dysenterie und bei Amöbenträgern A u g e n s y m p to m e n a c h A m ö b e n -D y s e n te r ie u n d b e i A m ö b e n tr ä g e r n . (nebst Bemerkungen über die Verwertbarkeit der Fluorescein- Probe zur Diagnose interner Erkrankungen). Von VIKTOR MUCH, Tel Aviv (Palästina). Schon in den ersten Jahren meiner Tätigkeit in Palästina war mir aufgefallen, daß ich bei einer überraschend großen Zahl von Patienten Sehnerven-Befunde erheben konnte, die m ir nicht nor­ mal erschienen, obwohl die Untersuchten selbst keinerlei Be­ schwerden von seiten des Auges oder des Nervensystems hatten und bei weitem nicht alle von einem Neurologen oder Internisten aus diagnostischen Gründen überwiesen worden waren. Es han­ delte sich in den ersten Fällen dieser Art um eine leichte temporale Abblassung der Papillen, wobei sich al>er diese selten über die ganze temporale Hälfte erstreckte, sondern meist n u r ein tempora­ les Segment betraf, dessen Höhe kaum ein Viertel des Papillen­ durchmessers ausmachte. Nur in wenigen Fällen w ar die Verfär­ bung in ihrer Intensität annähernd so ausgesprochen wie bei typi­ schen Befunden der multiplen Sklerose, http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Ophthalmologica Karger

Augensymptome nach Amöben-Dysenterie und bei Amöbenträgern

Ophthalmologica , Volume 114 (6): 13 – Jan 1, 2010

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Publisher
Karger
Copyright
© 1947 S. Karger AG, Basel
ISSN
0030-3755
eISSN
1423-0267
DOI
10.1159/000300498
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Abstract

A u g e n s y m p to m e n a c h A m ö b e n -D y s e n te r ie u n d b e i A m ö b e n tr ä g e r n . (nebst Bemerkungen über die Verwertbarkeit der Fluorescein- Probe zur Diagnose interner Erkrankungen). Von VIKTOR MUCH, Tel Aviv (Palästina). Schon in den ersten Jahren meiner Tätigkeit in Palästina war mir aufgefallen, daß ich bei einer überraschend großen Zahl von Patienten Sehnerven-Befunde erheben konnte, die m ir nicht nor­ mal erschienen, obwohl die Untersuchten selbst keinerlei Be­ schwerden von seiten des Auges oder des Nervensystems hatten und bei weitem nicht alle von einem Neurologen oder Internisten aus diagnostischen Gründen überwiesen worden waren. Es han­ delte sich in den ersten Fällen dieser Art um eine leichte temporale Abblassung der Papillen, wobei sich al>er diese selten über die ganze temporale Hälfte erstreckte, sondern meist n u r ein tempora­ les Segment betraf, dessen Höhe kaum ein Viertel des Papillen­ durchmessers ausmachte. Nur in wenigen Fällen w ar die Verfär­ bung in ihrer Intensität annähernd so ausgesprochen wie bei typi­ schen Befunden der multiplen Sklerose,

Journal

OphthalmologicaKarger

Published: Jan 1, 2010

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