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Zur Chemie der 1,3,5-Triaza-2-phosphorinan- 4,6-dione. Teil XIV. Darstellung von weiteren P-alkyl- und P-arylsubstituierten 1,3,5-Trimethyl-1,3,5-triaza-2-phosphorinan-4,6-dionen

Zur Chemie der 1,3,5-Triaza-2-phosphorinan- 4,6-dione. Teil XIV. Darstellung von weiteren... Zusammenfassung:Die Reaktion von 1,5-Bis(trimethylsilyl)-1,3,5-trimethylbiuret mit Di- bzw. Monochlorphosphanen führte unter Bildung von Me3SiCl zu den 1,3,5-Trimethyl-1,3,5-triaza-2σ3λ3-phosphorinan-4,6-dionen 1–4 bzw. zu den 1,5-Bis(phosphano)-1,3,5-trimethylbiuret-Derivativen 5 und 6. Verbindungen 1, 2 und 4 wurden mittels Einkristall-Röntgenstrukturanalyse charakterisiert. Alle Heterozyklen wiesen eine flache Boot-Konfiguration auf, wobei das Phosphoratom und das gegenüberstehende Stickstoffatom außerhalb der Ebene der restlichen Atome lagen. Oxidation der σ3λ3P-Derivative mit dem 1:1-Harnstoff/Wasserstoffperoxid-Addukt lieferte die entsprechenden 2-Oxo-2σ4λ5-phosphorinan-4,6-dionen 8–11 und die 1,5-Bis(phosphoryl)biuret-Derivate 12 und 13. Die Spirophosphorane 15–22 wurden bei der Reaktion von 1–4 mit Tetrachlor-o-benzochinon, und von 1, 3und 4 mit Hexafluoraceton gebildet. Verbindungen 20 und 21 enthalten einen Oxaphosphetanring, der durch die elektronegativen CF3-Gruppen stabilisiert wird. Verbindung 22 wurde aus 21 durch Verlust der Trimethylsilylgruppe gebildet.Außer 21 wurden alle Oxaphosphetane über ihre 1H-, 13C-, 19F- und 31P-NMR-Spektren und mittels E.I.-Massenspektrometrie characterisiert. Auch für 20 wurde eine Einkristall-Röntgenstrukturanalyse durchgeführt; die Koordination am Phosphor ist stark verzerrt trigonal bipyramidal, wobei der Oxetanring eine axiale und eine equatoriale Lage am Phosphor besetzt. Die Reaktion von 1 mit 1-Trifluormethyl-2-(heptafluorisopropyl)-biacetyl lieferte 23 anstatt eines Oxaphosphetans wie 20. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für Naturforschung B de Gruyter

Zur Chemie der 1,3,5-Triaza-2-phosphorinan- 4,6-dione. Teil XIV. Darstellung von weiteren P-alkyl- und P-arylsubstituierten 1,3,5-Trimethyl-1,3,5-triaza-2-phosphorinan-4,6-dionen

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References (14)

Publisher
de Gruyter
Copyright
©2015 by De Gruyter
ISSN
0932-0776
eISSN
1865-7117
DOI
10.1515/znb-2014-0238
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Abstract

Zusammenfassung:Die Reaktion von 1,5-Bis(trimethylsilyl)-1,3,5-trimethylbiuret mit Di- bzw. Monochlorphosphanen führte unter Bildung von Me3SiCl zu den 1,3,5-Trimethyl-1,3,5-triaza-2σ3λ3-phosphorinan-4,6-dionen 1–4 bzw. zu den 1,5-Bis(phosphano)-1,3,5-trimethylbiuret-Derivativen 5 und 6. Verbindungen 1, 2 und 4 wurden mittels Einkristall-Röntgenstrukturanalyse charakterisiert. Alle Heterozyklen wiesen eine flache Boot-Konfiguration auf, wobei das Phosphoratom und das gegenüberstehende Stickstoffatom außerhalb der Ebene der restlichen Atome lagen. Oxidation der σ3λ3P-Derivative mit dem 1:1-Harnstoff/Wasserstoffperoxid-Addukt lieferte die entsprechenden 2-Oxo-2σ4λ5-phosphorinan-4,6-dionen 8–11 und die 1,5-Bis(phosphoryl)biuret-Derivate 12 und 13. Die Spirophosphorane 15–22 wurden bei der Reaktion von 1–4 mit Tetrachlor-o-benzochinon, und von 1, 3und 4 mit Hexafluoraceton gebildet. Verbindungen 20 und 21 enthalten einen Oxaphosphetanring, der durch die elektronegativen CF3-Gruppen stabilisiert wird. Verbindung 22 wurde aus 21 durch Verlust der Trimethylsilylgruppe gebildet.Außer 21 wurden alle Oxaphosphetane über ihre 1H-, 13C-, 19F- und 31P-NMR-Spektren und mittels E.I.-Massenspektrometrie characterisiert. Auch für 20 wurde eine Einkristall-Röntgenstrukturanalyse durchgeführt; die Koordination am Phosphor ist stark verzerrt trigonal bipyramidal, wobei der Oxetanring eine axiale und eine equatoriale Lage am Phosphor besetzt. Die Reaktion von 1 mit 1-Trifluormethyl-2-(heptafluorisopropyl)-biacetyl lieferte 23 anstatt eines Oxaphosphetans wie 20.

Journal

Zeitschrift für Naturforschung Bde Gruyter

Published: May 1, 2015

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