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Werner Fricke, Heidelberg Westafrika: Moderne Großbetriebe als Alternative zur traditionellen Rinderzucht? 1. Das Problem für Westafrika Fleischknappheit trotz großem Rinderbestand gebnissen meiner eigenen Feldarbeiten kann die Es ist eine nicht zu leugnende Tatsache, daß die Versorgung der Bevölkerung Afrikas mit Proteinen viel zu gering ist. Da die Rinder bei weitem die wichtigsten Fleischproduzenten sind, macht Rind fleisch etwa 50% des gesamten Fleischproteinver brauchs aus (H.A. JASIOROWSKI, 1976, S.ll). Die Steigerung der Rindfleischversorgung ist eine der dringenden Aufgaben im Rahmen der Strate gien zur Verbesserung der Ernährungslage der afri kanischen Bevölkerung. Außerdem bereichert die Rindviehhaltung die Kost mit Milch und Milchpro dukten, und in gemischten landwirtschaftlichen Betrieben wird - trotz seiner bisher geringen Be deutung - der Ertrag der Felder durch die Verwen dung von natürlichem Dünger erhöht. Neben den überall auftretenden Problemen der nicht ausrei chenden Integration von Viehhaltung und Acker bau, den ungünstigen natürlichen Futterbedingun gen, der geringen Leistung der Rinder als Folge der Inzucht, die sich im Gewicht der lokalen Rassen Zahl sogar auf 50 Millionen Stück hochgerechnet werden. Bereits die 33 Millionen Stück Vieh ma chen einen Anteil von 0,19 pro Einwohner aus, und dieser Anteil erhöht sich auf 0,29 bei Verwendung des höheren Schätzwertes.
Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie – de Gruyter
Published: Oct 1, 1983
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