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Von den Rechtsnormen zur Rechtspraxis: Ein neuer Zugang zur Rechtsgeschichte der Juden im Heiligen Römischen Reich?

Von den Rechtsnormen zur Rechtspraxis: Ein neuer Zugang zur Rechtsgeschichte der Juden im... ASCHKENAS - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden 11/2001, H. l STEFAN EHRENPREIS/ANDREAS GOTZMANN/STEPHAN WENDEHORST Von den Rechtsnormen zur Rechtspraxis: Ein neuer Zugang zur Rechtsgeschichte der Juden im Heiligen Römischen Reich? . Eine Projektbeschreibung* Primäres Ziel des hier vorgestellten Projekts ist es, die Juden betreffende Rechtsprechung durch nicht-jüdische sowie durch jüdische Gerichte zu untersuchen und dadurch einen neuen Zugang zur rechtlichen Lage der Juden in der Frühen Neuzeit zu eröffnen. Die Juden betreffende Rechtspraxis wird anhand von Fallstudien, der Rechtsprechung ausgewählter christlicher und jüdischer Gerichte systematisch erschlossen und analysiert. An der Schnittstelle von deutscher, norditalienischer und jüdischer Geschichte sowie der Rechtsgeschichte der frühen Neuzeit gelegen, zielt das Projekt auch darauf ab, Diskussionen, die innerhalb dieser historischen Teildisziplinen oft in völliger Isolation voneinander geführt werden, miteinander zu verknüpfen. Das Projekt, das in seinen Grundzügen erstmals unter dem Titel "Jewish Cases before the Reichskammergericht and the Reichshofrat, 1648-1806" am 22. Februar 1996 auf einem gemeinsam von Prof. Dr. Schermers (Mordenate College, Universität Leiden) und Wolfgang Hammer, MJur. (Stiftung Maximilianum) in München veranstalteten Symposium vorgestellt wurde, wird gemeinsam vom Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main, dem Lehrstuhl für Judaistik der Universität Erfurt und dem Simon-DubnowInstitut für Jüdische Geschichte und http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Aschkenas - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
Subject
Aufsätze
ISSN
1016-4987
eISSN
1016-4987
DOI
10.1515/asch.2001.11.1.39
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Abstract

ASCHKENAS - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden 11/2001, H. l STEFAN EHRENPREIS/ANDREAS GOTZMANN/STEPHAN WENDEHORST Von den Rechtsnormen zur Rechtspraxis: Ein neuer Zugang zur Rechtsgeschichte der Juden im Heiligen Römischen Reich? . Eine Projektbeschreibung* Primäres Ziel des hier vorgestellten Projekts ist es, die Juden betreffende Rechtsprechung durch nicht-jüdische sowie durch jüdische Gerichte zu untersuchen und dadurch einen neuen Zugang zur rechtlichen Lage der Juden in der Frühen Neuzeit zu eröffnen. Die Juden betreffende Rechtspraxis wird anhand von Fallstudien, der Rechtsprechung ausgewählter christlicher und jüdischer Gerichte systematisch erschlossen und analysiert. An der Schnittstelle von deutscher, norditalienischer und jüdischer Geschichte sowie der Rechtsgeschichte der frühen Neuzeit gelegen, zielt das Projekt auch darauf ab, Diskussionen, die innerhalb dieser historischen Teildisziplinen oft in völliger Isolation voneinander geführt werden, miteinander zu verknüpfen. Das Projekt, das in seinen Grundzügen erstmals unter dem Titel "Jewish Cases before the Reichskammergericht and the Reichshofrat, 1648-1806" am 22. Februar 1996 auf einem gemeinsam von Prof. Dr. Schermers (Mordenate College, Universität Leiden) und Wolfgang Hammer, MJur. (Stiftung Maximilianum) in München veranstalteten Symposium vorgestellt wurde, wird gemeinsam vom Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main, dem Lehrstuhl für Judaistik der Universität Erfurt und dem Simon-DubnowInstitut für Jüdische Geschichte und

Journal

Aschkenas - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden – de Gruyter

Published: Jan 1, 2001

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