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D ie Hl. Elisabeth von Thüringen. Bon Franz X. Wegele. D ie Landgräsin E lisabeth von T hüringen nim m t u nter den ge schichtlichen Frauengestalten des M itte la lte rs eine S te llu n g ohne glei chen ein. E iner in sich abgeschlossenen Zeit, die weit hin ter u n s A l len liegt, angehörend, einer religiösen S tim m u n g , von der ein T heil der Christenheit sich abgewendet und der der andere nicht m ehr zu folgen verm ag, im eminenten G rade hingegeben, ist es ihr gleichwohl gelungen, über die Schranken ihres J a h r h u n d erts hinweg in das Gesammtbewußtsein der sonst gerade in diesen F rag e n getheilten Menschheit einzutreten und u nter deren "H e roen« aufgenommen zu werden. E tw as ähnliches kann von keiner andern Erscheinung der A rt behauptet werden. D enn w as B ew u n dertes und Id e a le s fü r alle Zeiten und Völker i» E lisabeth liegt, spielt nicht auf dem geräuschvollen Schauplatz der großen Geschichte, und ist m it keiner der blendenden Epochen oder Katastrophen dersel
Historische Zeitschrift – de Gruyter
Published: Dec 1, 1861
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