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ZusammenfassungDer Beitrag diskutiert die neuen urbanen Ernährungsbewegungen und ihre räumlichen Wirkungen, ästhetischen Inszenierungen und wirtschaftlichen Konzepte. Auf der Basis qualitativer Einzelfallstudien in Deutschland wird gezeigt, wie die ‚Wiedereinbettung’ von Ernährungsarrangements in lebensweltliche und regionalökonomische Kontexte praktisch erprobt wird. Dafür schlagen wir ein Verständnis von „transformativem Wirtschaften“ vor und beleuchten, inwiefern transformative Vorstellungen von Urbanität, Wohlstand und kollektivem Handeln entstehen. Im Vergleich zu älteren öko-sozialen Bewegungen zeigt sich, dass die neuen Akteure immer zugleich auf mehreren Ebenen agieren und dadurch die Komplexitätsanforderungen von sozialem Wandel mit Bezug zu globalen Diskurs- und Problemzusammenhängen aufgreifen.
Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie – de Gruyter
Published: Sep 25, 2018
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