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„Sklave Gottes".

„Sklave Gottes". Aufsätze Stigmata, Bischöfe und anti-häretische Propaganda im vierten Jahrhundert von ,,Priester ... sollen an Ihrem Leibe kein Mal stechen ... Wenn an j e m a n d deiner N a c h k o m m e n in euren Geschlechtern ein Fehl ist der soll nicht herzutreten, daß er das Brot seines Gottes o p f e r e " (Lev. 21, 5 und 17). ,,Hinfort mache mir niemand weiter Mühe, denn ich trage die Malzeichen (ta stigmata) des Herrn Jesu an m e i n e m Leibe" (Gal. 6: 17). Im Herbst 1992, als ,,tattoos", ,,piercings", ,,brandings", und ähnliches mehr gerade als ,,neue Welle" in das Bewußtsein der breiten Öffentlichkeit mindestens San Franciscos getreten waren, fragte ein Reporter des San Francisco Chronicle einige junge Leute, die gerade einen der ,,tattoo parlours" auf der Market Street offensichtlich gezeichnet verließen, welches Gefühl ihnen denn ihre neue Tätowierung vermittele. ,,I feel really free, really liberated" war die einhellige Antwort. Die unbekannten jungen Leute waren nicht allein. Kurze Zeit später, 1994, veröffentlichte eine bekannte Journalistin der Zeitschrift ,,The Nation" einen kurzen Artikel in einer prominenten Frauenzeitschrift über das Thema ,,Mein neuer Bauchnabelring" mit dem Tenor, der Körperschmuck symbolisiere http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Historische Anthropologie de Gruyter

„Sklave Gottes".

Historische Anthropologie , Volume 7 (3) – Dec 1, 1999

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 1999 by the
ISSN
0942-8704
eISSN
2194-4032
DOI
10.7788/ha.1999.7.3.345
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Abstract

Aufsätze Stigmata, Bischöfe und anti-häretische Propaganda im vierten Jahrhundert von ,,Priester ... sollen an Ihrem Leibe kein Mal stechen ... Wenn an j e m a n d deiner N a c h k o m m e n in euren Geschlechtern ein Fehl ist der soll nicht herzutreten, daß er das Brot seines Gottes o p f e r e " (Lev. 21, 5 und 17). ,,Hinfort mache mir niemand weiter Mühe, denn ich trage die Malzeichen (ta stigmata) des Herrn Jesu an m e i n e m Leibe" (Gal. 6: 17). Im Herbst 1992, als ,,tattoos", ,,piercings", ,,brandings", und ähnliches mehr gerade als ,,neue Welle" in das Bewußtsein der breiten Öffentlichkeit mindestens San Franciscos getreten waren, fragte ein Reporter des San Francisco Chronicle einige junge Leute, die gerade einen der ,,tattoo parlours" auf der Market Street offensichtlich gezeichnet verließen, welches Gefühl ihnen denn ihre neue Tätowierung vermittele. ,,I feel really free, really liberated" war die einhellige Antwort. Die unbekannten jungen Leute waren nicht allein. Kurze Zeit später, 1994, veröffentlichte eine bekannte Journalistin der Zeitschrift ,,The Nation" einen kurzen Artikel in einer prominenten Frauenzeitschrift über das Thema ,,Mein neuer Bauchnabelring" mit dem Tenor, der Körperschmuck symbolisiere

Journal

Historische Anthropologiede Gruyter

Published: Dec 1, 1999

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