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Religionsproduktive Differenzen

Religionsproduktive Differenzen Thema: Theologie der Stadttergrundlage. Der Stadtbegriff der Soziologie wandelt sich im gleichen Maße wie sichder Gegenstand Stadt selbst sowie die Fragen und Interessen, die an ihn herangetragenwerden, verändern. So wie es keine bleibende Stadt gibt, gibt es eben auch keinen allgemeingültigen soziologischen Stadtbegriff.Gleichzeitig kann die Betrachtung der hier vorgestellten Zugänge zum Gegenstand Stadtaber auf verschiedene Fragestellungen und Problemhorizonte verweisen, mit denen aussoziologischer Perspektive bei der Auseinandersetzung mit Städten zu rechnen ist. Städtekönnen Orte einer politischen Gemeinschaft sein. Sie waren es und könnten es eventuellwieder werden. Gegenwärtig stehen Städte aber vielmehr für soziale Spaltung und Exklusion sowie für soziale und ethnische Segregation. Durch die Gentrification bestimmter Stadtteile entstehen zusätzliche Spannungen zwischen Arm und Reich. Städte sindaber nicht nur Brenngläser gesamtgesellschaftlicher Konfliktlagen, sondern sie sind ebenauch ganz eigene Lebenswelten, zwischen denen die Menschen sehr gut zu unterscheiden wissen. Diese Differenzen zwischen den Städten stellt der Eigenlogik-Ansatz in denMittelpunkt. Er interessiert sich für das Eigene der Stadt, für den städtischen Habitusund das Imaginäre der Stadt, das selbst wiederum zum Ausgangpunkt einer politischenVergemeinschaftung werden kann.Religionsproduktive DifferenzenBausteine zu einer Theologie des UrbanenChristopher ZarnowZusammenfassungEine zu entwickelnde Theologie der Stadt bedarf der analytischen Instrumente, um den Wandel der modernen Stadt und ihrer Religionskultur wahrzunehmen. Sie überprüft http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Praktische Theologie de Gruyter

Religionsproduktive Differenzen

Praktische Theologie , Volume 52 (4): 7 – Oct 26, 2017

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Publisher
de Gruyter
Copyright
© 2017 by Gütersloher Verlagshaus
ISSN
0946-3518
eISSN
2198-0462
DOI
10.14315/prth-2017-0409
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Abstract

Thema: Theologie der Stadttergrundlage. Der Stadtbegriff der Soziologie wandelt sich im gleichen Maße wie sichder Gegenstand Stadt selbst sowie die Fragen und Interessen, die an ihn herangetragenwerden, verändern. So wie es keine bleibende Stadt gibt, gibt es eben auch keinen allgemeingültigen soziologischen Stadtbegriff.Gleichzeitig kann die Betrachtung der hier vorgestellten Zugänge zum Gegenstand Stadtaber auf verschiedene Fragestellungen und Problemhorizonte verweisen, mit denen aussoziologischer Perspektive bei der Auseinandersetzung mit Städten zu rechnen ist. Städtekönnen Orte einer politischen Gemeinschaft sein. Sie waren es und könnten es eventuellwieder werden. Gegenwärtig stehen Städte aber vielmehr für soziale Spaltung und Exklusion sowie für soziale und ethnische Segregation. Durch die Gentrification bestimmter Stadtteile entstehen zusätzliche Spannungen zwischen Arm und Reich. Städte sindaber nicht nur Brenngläser gesamtgesellschaftlicher Konfliktlagen, sondern sie sind ebenauch ganz eigene Lebenswelten, zwischen denen die Menschen sehr gut zu unterscheiden wissen. Diese Differenzen zwischen den Städten stellt der Eigenlogik-Ansatz in denMittelpunkt. Er interessiert sich für das Eigene der Stadt, für den städtischen Habitusund das Imaginäre der Stadt, das selbst wiederum zum Ausgangpunkt einer politischenVergemeinschaftung werden kann.Religionsproduktive DifferenzenBausteine zu einer Theologie des UrbanenChristopher ZarnowZusammenfassungEine zu entwickelnde Theologie der Stadt bedarf der analytischen Instrumente, um den Wandel der modernen Stadt und ihrer Religionskultur wahrzunehmen. Sie überprüft

Journal

Praktische Theologiede Gruyter

Published: Oct 26, 2017

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