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Rechts- und Staatsphilosophie bei G.W. Leibniz, hg. v. Tilman Altwicker/Francis Cheneval/Matthias Mahlmann

Rechts- und Staatsphilosophie bei G.W. Leibniz, hg. v. Tilman Altwicker/Francis Cheneval/Matthias... Es handelt sich beim vorliegenden Sammelband um die Dokumentation einer Tagung, die 2017 in Zürich stattgefunden hat. Versammelt sind 20 Beiträge, die sich unterschiedlich eng am vorgegebenen Thema orientieren und die auch von durchaus unterschiedlicher Einlässlichkeit und Qualität sind. Die Herausgeber haben die Artikel in fünf Gruppen gegliedert, vier systematische und eine historische: 1. Recht und Erkenntnistheorie, 2. Moralphilosophie, 3. Naturrecht, 4. Staat und internationale Beziehungen, 5. Rezeption. Jede Gruppe der systematischen Beiträge wird in einem Kommentar noch einmal kritisch zusammengefasst. Das ist zugleich auch eine Verständnishilfe und ein Einstieg in die Diskussionswürdigkeit der jeweiligen Artikel.Damit könnte die übliche Besprechung des Sammelbandes im Großen und Ganzen beendet sein, denn nun müsste eine kurze Charakterisierung der einzelnen Beiträge folgen. Hier aber beginnt meine Schwierigkeit. Die Charakterisierung von 20 Beiträgen kann, wenn eine Rezension nicht alle Formate sprengen soll, nur oberflächlich sein. Darüber hinaus weiß ich nicht so recht, wieweit sich die oben angeführte Gruppierung auch in den zugeordneten Beiträgen wiederfindet.Gottfried Wilhelm Leibniz hat keine zusammenfassende Rechts- und Staatsphilosophie geschrieben, seine rechts- und staatstheoretischen Überlegungen sind sämtlich allgemeine Gedanken anlässlich von Gelegenheits- und Auftragswerken. Das gilt auch für die Werke, die hier am häufigsten zitiert werden: die Nova Methodus ist ein http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte Germanistische Abteilung de Gruyter

Rechts- und Staatsphilosophie bei G.W. Leibniz, hg. v. Tilman Altwicker/Francis Cheneval/Matthias Mahlmann

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Publisher
de Gruyter
Copyright
© 2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
ISSN
0323-4045
eISSN
2304-4861
DOI
10.1515/zrgg-2022-0052
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Abstract

Es handelt sich beim vorliegenden Sammelband um die Dokumentation einer Tagung, die 2017 in Zürich stattgefunden hat. Versammelt sind 20 Beiträge, die sich unterschiedlich eng am vorgegebenen Thema orientieren und die auch von durchaus unterschiedlicher Einlässlichkeit und Qualität sind. Die Herausgeber haben die Artikel in fünf Gruppen gegliedert, vier systematische und eine historische: 1. Recht und Erkenntnistheorie, 2. Moralphilosophie, 3. Naturrecht, 4. Staat und internationale Beziehungen, 5. Rezeption. Jede Gruppe der systematischen Beiträge wird in einem Kommentar noch einmal kritisch zusammengefasst. Das ist zugleich auch eine Verständnishilfe und ein Einstieg in die Diskussionswürdigkeit der jeweiligen Artikel.Damit könnte die übliche Besprechung des Sammelbandes im Großen und Ganzen beendet sein, denn nun müsste eine kurze Charakterisierung der einzelnen Beiträge folgen. Hier aber beginnt meine Schwierigkeit. Die Charakterisierung von 20 Beiträgen kann, wenn eine Rezension nicht alle Formate sprengen soll, nur oberflächlich sein. Darüber hinaus weiß ich nicht so recht, wieweit sich die oben angeführte Gruppierung auch in den zugeordneten Beiträgen wiederfindet.Gottfried Wilhelm Leibniz hat keine zusammenfassende Rechts- und Staatsphilosophie geschrieben, seine rechts- und staatstheoretischen Überlegungen sind sämtlich allgemeine Gedanken anlässlich von Gelegenheits- und Auftragswerken. Das gilt auch für die Werke, die hier am häufigsten zitiert werden: die Nova Methodus ist ein

Journal

Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte Germanistische Abteilungde Gruyter

Published: Jul 1, 2022

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