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Politische Re-Formulierungen im Inklusiven Theater

Politische Re-Formulierungen im Inklusiven Theater Politische Re-Formulierungen im Inklusiven Theater Political Re-formulations in the Inclusive Theatre A B C GERNOT WOLFRAM, JANA PRIGGE, PATRICK S. FÖHL * A B C MACROMEDIA UNIVERSITY, RAMBAZAMBA THEATER, NETZWERK KULTURBERATUNG Abstracts Die Forschung zum inklusiven Theater ebenso wie die künstlerische Praxis haben sich in den letzten Jahren stärker auf die Untersuchung eigenständiger und künstlerischer Repräsentationsformen von Menschen mit Behinderung im Theater konzentriert. Die Förderpolitik der Europäischen Kulturpolitik reagiert auf diesen Wandel durch eine Förderung von Projekten, die diese Veränderung künstlerisch gestalten, ohne die Rhetoriken zu ändern, mit denen über künstlerische Teilhabe und Inklusion gesprochen wird. Daher ist noch kein umfassender Paradigmenwechsel erfolgt, welcher die Selbstauskünfte und ästhetischen wie performativen Produktionsselbstverständnisse im zeitgenössischen inklusiven Theater angemessen berücksichtigen und als politische Positionen entsprechend anerkennen würde. Ziel des vorliegenden Beitrages ist es, nachzu vollziehen, inwiefern sich dieser Transformationsprozess in bestehenden Forschungspositionen manifestiert. Ferner beleuchtet der Beitrag, in welchem Maße europäische Förderprogramme durch ihre Semantiken bereits eine Rolle in diesem Feld spielen. Many discourses in research on inclusive theater as well as in artistic practice have in recent years abandoned the notion of mere (social) participation of people with disabilities and concentrated more on the investigation of independent and artistic forms of http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für Kulturmanagement de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
© 2019 by transcript Verlag
ISSN
2363-5525
eISSN
2363-5533
DOI
10.14361/zkmm-2019-0208
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Abstract

Politische Re-Formulierungen im Inklusiven Theater Political Re-formulations in the Inclusive Theatre A B C GERNOT WOLFRAM, JANA PRIGGE, PATRICK S. FÖHL * A B C MACROMEDIA UNIVERSITY, RAMBAZAMBA THEATER, NETZWERK KULTURBERATUNG Abstracts Die Forschung zum inklusiven Theater ebenso wie die künstlerische Praxis haben sich in den letzten Jahren stärker auf die Untersuchung eigenständiger und künstlerischer Repräsentationsformen von Menschen mit Behinderung im Theater konzentriert. Die Förderpolitik der Europäischen Kulturpolitik reagiert auf diesen Wandel durch eine Förderung von Projekten, die diese Veränderung künstlerisch gestalten, ohne die Rhetoriken zu ändern, mit denen über künstlerische Teilhabe und Inklusion gesprochen wird. Daher ist noch kein umfassender Paradigmenwechsel erfolgt, welcher die Selbstauskünfte und ästhetischen wie performativen Produktionsselbstverständnisse im zeitgenössischen inklusiven Theater angemessen berücksichtigen und als politische Positionen entsprechend anerkennen würde. Ziel des vorliegenden Beitrages ist es, nachzu vollziehen, inwiefern sich dieser Transformationsprozess in bestehenden Forschungspositionen manifestiert. Ferner beleuchtet der Beitrag, in welchem Maße europäische Förderprogramme durch ihre Semantiken bereits eine Rolle in diesem Feld spielen. Many discourses in research on inclusive theater as well as in artistic practice have in recent years abandoned the notion of mere (social) participation of people with disabilities and concentrated more on the investigation of independent and artistic forms of

Journal

Zeitschrift für Kulturmanagementde Gruyter

Published: Dec 1, 2019

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