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Malen ist Klagen

Malen ist Klagen Das Dossier zur Nietzsche-Werkstatt 2021 enthält Reproduktionen von vier Gemälden des österreichischen Malers Paul Renner (geb. 1956), des Schülers und Freundes des Aktionskünstlers Hermann Nitsch. Die Bilder entstanden in einer Zusammenarbeit mit Christoph König, sie entstammen aus den neun Zyklen (mit jeweils etwa zehn Bildern), die Paul Renner zwischen 2017 und 2021 zu Nietzsches ‚Dionysos-Dithyramben‘ schuf. Paul Renner hat in einem kleinen Text mit dem Titel ‚Malen ist Klagen‘ die Zusammenarbeit kommentiert.Christoph König gab mir 2016 den Impuls, mich in Friedrich Nietzsches Dionysos-Dithyramben zu vertiefen. Ich tue dies mit meinen Mitteln der Malerei, indem ich Papier mit Aquarell- und Ölfarben bemale. Es entstehen Bilder, die sich direkt aus Nietzsches Dionysos-Dithyramben speisen und solche, die Christoph Königs Reflexionen zum Bildinhalt haben. Poetischer Akt und reflexives Denken treten so in einen visuellen Wettstreit. Die Selbstbeobachtung wird zum Kern der Auseinandersetzung und zielt auf eine Malerei, die Illustratives vermeidet und das Denken von Christoph König ins Zentrum meiner visuellen Auseinandersetzung rückt. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Nietzscheforschung de Gruyter

Malen ist Klagen

Nietzscheforschung , Volume 29 (1): 2 – Dec 1, 2022

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/lp/de-gruyter/malen-ist-klagen-i40931yfdT
Publisher
de Gruyter
Copyright
© 2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
ISSN
2191-9259
eISSN
2191-9259
DOI
10.1515/NIFO-2022-008
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Abstract

Das Dossier zur Nietzsche-Werkstatt 2021 enthält Reproduktionen von vier Gemälden des österreichischen Malers Paul Renner (geb. 1956), des Schülers und Freundes des Aktionskünstlers Hermann Nitsch. Die Bilder entstanden in einer Zusammenarbeit mit Christoph König, sie entstammen aus den neun Zyklen (mit jeweils etwa zehn Bildern), die Paul Renner zwischen 2017 und 2021 zu Nietzsches ‚Dionysos-Dithyramben‘ schuf. Paul Renner hat in einem kleinen Text mit dem Titel ‚Malen ist Klagen‘ die Zusammenarbeit kommentiert.Christoph König gab mir 2016 den Impuls, mich in Friedrich Nietzsches Dionysos-Dithyramben zu vertiefen. Ich tue dies mit meinen Mitteln der Malerei, indem ich Papier mit Aquarell- und Ölfarben bemale. Es entstehen Bilder, die sich direkt aus Nietzsches Dionysos-Dithyramben speisen und solche, die Christoph Königs Reflexionen zum Bildinhalt haben. Poetischer Akt und reflexives Denken treten so in einen visuellen Wettstreit. Die Selbstbeobachtung wird zum Kern der Auseinandersetzung und zielt auf eine Malerei, die Illustratives vermeidet und das Denken von Christoph König ins Zentrum meiner visuellen Auseinandersetzung rückt.

Journal

Nietzscheforschungde Gruyter

Published: Dec 1, 2022

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