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Abstract Der vorliegende Beitrag versucht das Phänomen des jüdischen Fußballs in Krakau in der Zwischenkriegszeit zu beleuchten. Basierend auf Erinnerungen von Zeitzeugen, Literatur und Zeitungsartikeln beschreibt die Autorin die signifikante Rolle von Juden bei der Entwicklung des polnischen Fußballs. Der Fokus liegt dabei auf der Bedeutung sportlichen Wettbewerbs für Vertreter von Minderheiten, insbesondere im Zusammenhang mit der katholischen Mehrheitsbevölkerung. Dabei ist es das primäre Ziel des Artikels, das Verhältnis zwischen Polen und Juden aus der Perspektive von vier Fußballvereinen – Jutrzenka, Makkabi, Wisla und Cracovia – darzustellen. Die vier Vereine lagen nicht nur auf dem Sportplatz im Wettstreit, sondern vertraten auch in ideologischer Hinsicht und bezüglich ihrer Einstellungen sehr unterschiedliche Standpunkte. Differenzen zwischen dem linksgerichteten Jutrzenka, dem Zionistischen Makkabi, dem demokratischen Cracovia und dem nationalistisch orientierten Wisla reflektieren wichtige Antagonismen zwischen Polen und Juden wie auch die Gegensätze innerhalb der ethnischen Gruppierungen.
Aschkenas – de Gruyter
Published: Jun 27, 2017
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