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Liebe Leserinnen und Leser!

Liebe Leserinnen und Leser! Editorial 3/2005 i-com 3 Das Prinzip der nutzerorientierten Ent- das Thema des zweiten Beitrags von Mar- beitrag von Michael Burmester, Joachim wicklung sollte auch bei der Gestaltung tin Giersich, Thomas Heider und Thomas Machate und Nina Sandweg zur Frage einer Zeitschrift ernst genommen wer- Kirste. Darin wird besonders der Frage der Integration benutzerzentrierter Me- den. Dies natürlich umso mehr, wenn es nachgegangen, wie durch explizite Re- thoden in die Software-Entwicklung so- sich wie bei der i-com um eine Publikati- präsentation von Nutzerzielen die Inter- wie einen Workshopbericht zum Thema on handelt, die diesem Thema besonders aktion mit den unterschiedlichen Geräten „Requirements Engineering im Span- verpflichtet ist. Obwohl uns auf „offiziel- eines Smart Environment adaptiver und nungsfeld von Individual- und Produkt- len“ Wegen wie etwa per E-Mail an die intelligenter gemacht werden kann. software“, zwei Themenstellungen, die Redaktion leider nach wie vor nur wenige Schließlich wird im Beitrag von Wolfgang durchaus auch einiges miteinander zu Reaktionen erreichen, zeigen doch viele Kaltz et al. eine Methodik vorgestellt, die tun haben. Die Entwicklung von Open informelle Rückmeldungen und Gesprä- den Entwurf kontextadaptiver Weban- Source-Software wird in einem Bericht che am Rande von Tagungen, dass die wendungen auf ein methodisches Fun- von Andreas Brand und Michael Renner Leserinnen und Leser themenzentrierte dament stellt und die hohe Komplexität beleuchtet. Hefte besonders schätzen. Dies bestärkt bei der Entwicklung realer adaptiver Ap- Auch in diesem Heft gibt es eine span- uns darin, die mit den Themenheften plikationen besser beherrschbar machen nende Ausgabe des Usability Professio- „E-Learning“ und „Communities“ be- soll. Weiterhin wird eine Architektur und nals Forum. Mein persönlicher Kandidat gonnene Entwicklung fortzusetzen. Ab Plattform vorgestellt, die einen modellge- für das Anstoßen lebhafter Diskussionen dem nächsten Jahr wollen wir versuchen, triebenen, generativen Ansatz für die ist der Beitrag von Marc Blume, Dieter möglichst jedem Heft einen besonderen Entwicklung adaptiver Webanwendun- Stokar und Frauke Seewald. Sie berichten Schwerpunkt zu geben. Selbstverständ- gen unterstützt. über die Ergebnisse einer empirischen lich werden wir aber auch weiterhin Bei- Der zweite Themenschwerpunkt um- Studie zur Verlässlichkeit von Usability träge bringen, die nicht schwerpunktbe- fasst drei Papiere, die aus den Beiträgen Tests, in der einige dicke Fragezeichen zogen sind. des Workshops „eLectures – Einsatzmög- hinter die Ergebnisse von Usability Tests Das vorliegende Heft ist in gewissem lichkeiten, Herausforderungen und For- und Expertenreviews gesetzt werden. Ich Sinne gleichzeitig ein halbes und ein dop- schungsperspektiven“ ausgewählt wur- fände es spannend, wenn wir dazu in ei- peltes Themenheft, da es zwei Inhalts- den, der im Rahmen der diesjährigen nem Folgeheft Stellungnahmen oder Ge- schwerpunkte hat, die jeweils mit drei DeLFI-Fachtagung in Rostock durchge- genpositionen sehen würden. Dieser Beiträgen beleuchtet werden. Der erste führt wurde. Hierin wird besonders das Beitrag sollte eigentlich jedem Usability Schwerpunkt besteht aus Fachbeiträgen Thema der Vorlesungsaufzeichnung be- Professional einen kleinen Adrenalinstoß zum Thema „Kontextadaptive Systeme“. handelt. Näheres findet sich in der Ein- versetzen. Darin werden zunächst von Reinhard Op- führung zu dieser Themensektion, die von Ich wünsche Ihnen ein gesundes, permann Prinzipien und Techniken für Holger Horz, Wolfgang Hürst, Thomas glückliches und erfolgreiches Jahr 2006. kontext-adaptive Informationssysteme Ottmann, Christoph Rensing und Stephan vorgestellt und Erfahrungen aus unter- Trahasch zusammengestellt wurde. schiedlichen Projekten berichtet. Kon- Neben diesen beiden Themenschwer- textadaptivität in Smart Environments ist punkten finden Sie weiterhin einen Fach- Ihr Jürgen Ziegler http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png i-com de Gruyter

Liebe Leserinnen und Leser!

i-com , Volume 4 (3): 1 – Mar 1, 2005

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Publisher
de Gruyter
Copyright
© Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH
ISSN
2196-6826
eISSN
2196-6826
DOI
10.1524/icom.2005.4.3.3
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Abstract

Editorial 3/2005 i-com 3 Das Prinzip der nutzerorientierten Ent- das Thema des zweiten Beitrags von Mar- beitrag von Michael Burmester, Joachim wicklung sollte auch bei der Gestaltung tin Giersich, Thomas Heider und Thomas Machate und Nina Sandweg zur Frage einer Zeitschrift ernst genommen wer- Kirste. Darin wird besonders der Frage der Integration benutzerzentrierter Me- den. Dies natürlich umso mehr, wenn es nachgegangen, wie durch explizite Re- thoden in die Software-Entwicklung so- sich wie bei der i-com um eine Publikati- präsentation von Nutzerzielen die Inter- wie einen Workshopbericht zum Thema on handelt, die diesem Thema besonders aktion mit den unterschiedlichen Geräten „Requirements Engineering im Span- verpflichtet ist. Obwohl uns auf „offiziel- eines Smart Environment adaptiver und nungsfeld von Individual- und Produkt- len“ Wegen wie etwa per E-Mail an die intelligenter gemacht werden kann. software“, zwei Themenstellungen, die Redaktion leider nach wie vor nur wenige Schließlich wird im Beitrag von Wolfgang durchaus auch einiges miteinander zu Reaktionen erreichen, zeigen doch viele Kaltz et al. eine Methodik vorgestellt, die tun haben. Die Entwicklung von Open informelle Rückmeldungen und Gesprä- den Entwurf kontextadaptiver Weban- Source-Software wird in einem Bericht che am Rande von Tagungen, dass die wendungen auf ein methodisches Fun- von Andreas Brand und Michael Renner Leserinnen und Leser themenzentrierte dament stellt und die hohe Komplexität beleuchtet. Hefte besonders schätzen. Dies bestärkt bei der Entwicklung realer adaptiver Ap- Auch in diesem Heft gibt es eine span- uns darin, die mit den Themenheften plikationen besser beherrschbar machen nende Ausgabe des Usability Professio- „E-Learning“ und „Communities“ be- soll. Weiterhin wird eine Architektur und nals Forum. Mein persönlicher Kandidat gonnene Entwicklung fortzusetzen. Ab Plattform vorgestellt, die einen modellge- für das Anstoßen lebhafter Diskussionen dem nächsten Jahr wollen wir versuchen, triebenen, generativen Ansatz für die ist der Beitrag von Marc Blume, Dieter möglichst jedem Heft einen besonderen Entwicklung adaptiver Webanwendun- Stokar und Frauke Seewald. Sie berichten Schwerpunkt zu geben. Selbstverständ- gen unterstützt. über die Ergebnisse einer empirischen lich werden wir aber auch weiterhin Bei- Der zweite Themenschwerpunkt um- Studie zur Verlässlichkeit von Usability träge bringen, die nicht schwerpunktbe- fasst drei Papiere, die aus den Beiträgen Tests, in der einige dicke Fragezeichen zogen sind. des Workshops „eLectures – Einsatzmög- hinter die Ergebnisse von Usability Tests Das vorliegende Heft ist in gewissem lichkeiten, Herausforderungen und For- und Expertenreviews gesetzt werden. Ich Sinne gleichzeitig ein halbes und ein dop- schungsperspektiven“ ausgewählt wur- fände es spannend, wenn wir dazu in ei- peltes Themenheft, da es zwei Inhalts- den, der im Rahmen der diesjährigen nem Folgeheft Stellungnahmen oder Ge- schwerpunkte hat, die jeweils mit drei DeLFI-Fachtagung in Rostock durchge- genpositionen sehen würden. Dieser Beiträgen beleuchtet werden. Der erste führt wurde. Hierin wird besonders das Beitrag sollte eigentlich jedem Usability Schwerpunkt besteht aus Fachbeiträgen Thema der Vorlesungsaufzeichnung be- Professional einen kleinen Adrenalinstoß zum Thema „Kontextadaptive Systeme“. handelt. Näheres findet sich in der Ein- versetzen. Darin werden zunächst von Reinhard Op- führung zu dieser Themensektion, die von Ich wünsche Ihnen ein gesundes, permann Prinzipien und Techniken für Holger Horz, Wolfgang Hürst, Thomas glückliches und erfolgreiches Jahr 2006. kontext-adaptive Informationssysteme Ottmann, Christoph Rensing und Stephan vorgestellt und Erfahrungen aus unter- Trahasch zusammengestellt wurde. schiedlichen Projekten berichtet. Kon- Neben diesen beiden Themenschwer- textadaptivität in Smart Environments ist punkten finden Sie weiterhin einen Fach- Ihr Jürgen Ziegler

Journal

i-comde Gruyter

Published: Mar 1, 2005

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