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In memoriam

In memoriam Viele der Leserinnen und Leser von „Sport und Gesellschaft“ werden Eike Emrich gekannt haben, einige aus intensiven persönlichen Kontakten, andere aus gelegentlichen Treffen bei wissenschaftlichen Veranstaltungen, fast alle aber aus der Literatur. Am 20. April dieses Jahres ist Eike Emrich nach längerer und schwerer Krankheit verstorben.Die Aufgabe, einen Nachruf für „Sport und Gesellschaft“ zu verfassen, habe ich gern übernommen, obwohl ich damit riskiere, dass dieser Nachruf auch einen persönlichen Charakter erhält, habe ich doch seit Herbst 1988, also den weitaus größten Teil seiner eigenen wissenschaftlichen Laufbahn über, mit Eike Emrich eng zusammengearbeitet.Eike Emrich hat an der Universität des Saarlandes die Fächer Sportwissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaft studiert. Er wurde 1988 zum Dr. phil. promoviert und übernahm noch im gleichen Jahr die Leitung des Olympiastützpunktes Saarland, ab 1992 Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz-Saarland. Neben dieser Tätigkeit begann er bereits im Jahr 1989 mit der wissenschaftlichen Analyse der Organisationsstrukturen und der Effekte dieser – damals noch neuen – Spitzensport-Förderorganisation, die die Grundlage seiner Habilitation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bildete.Diese Zweigleisigkeit der Tätigkeit in Sportorganisationen und gleichzeitig der wissenschaftlichen Beschäftigung mit den dort relevanten Themen und den Organisationen selbst war eines der herausragenden Muster seiner akademischen und außerakademischen Laufbahn. So war er neben der Position http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Sport und Gesellschaft de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
© 2023 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
ISSN
1610-3181
eISSN
2366-0465
DOI
10.1515/sug-2023-0014
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Abstract

Viele der Leserinnen und Leser von „Sport und Gesellschaft“ werden Eike Emrich gekannt haben, einige aus intensiven persönlichen Kontakten, andere aus gelegentlichen Treffen bei wissenschaftlichen Veranstaltungen, fast alle aber aus der Literatur. Am 20. April dieses Jahres ist Eike Emrich nach längerer und schwerer Krankheit verstorben.Die Aufgabe, einen Nachruf für „Sport und Gesellschaft“ zu verfassen, habe ich gern übernommen, obwohl ich damit riskiere, dass dieser Nachruf auch einen persönlichen Charakter erhält, habe ich doch seit Herbst 1988, also den weitaus größten Teil seiner eigenen wissenschaftlichen Laufbahn über, mit Eike Emrich eng zusammengearbeitet.Eike Emrich hat an der Universität des Saarlandes die Fächer Sportwissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaft studiert. Er wurde 1988 zum Dr. phil. promoviert und übernahm noch im gleichen Jahr die Leitung des Olympiastützpunktes Saarland, ab 1992 Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz-Saarland. Neben dieser Tätigkeit begann er bereits im Jahr 1989 mit der wissenschaftlichen Analyse der Organisationsstrukturen und der Effekte dieser – damals noch neuen – Spitzensport-Förderorganisation, die die Grundlage seiner Habilitation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bildete.Diese Zweigleisigkeit der Tätigkeit in Sportorganisationen und gleichzeitig der wissenschaftlichen Beschäftigung mit den dort relevanten Themen und den Organisationen selbst war eines der herausragenden Muster seiner akademischen und außerakademischen Laufbahn. So war er neben der Position

Journal

Sport und Gesellschaftde Gruyter

Published: Aug 1, 2023

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