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Hundert Jahre jüdische Volkskunde – Dr. Max (Meïr) Grunwald und die "Gesellschaft für jüdische Volkskunde"

Hundert Jahre jüdische Volkskunde – Dr. Max (Meïr) Grunwald und die "Gesellschaft für jüdische... ASCHKENAS - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden 9/1999, H. l CHRISTOPH DAXELMÜLLER Hundert Jahre jüdische Volkskunde - Dr. Max (Me'ir) Grunwald und die "Gesellschaft für jüdische Volkskunde"1 1898 wurde in Hamburg die "Gesellschaft für jüdische Volkskunde" gegründet, 1948 erfolgte die Gründung des Staates Israel. Hundert Jahre Studien zur jüdischen Volkskultur, fünfzig Jahre Israel: nur ein kabbalistisches Spiel mit Zäüen? Max (Mei'r) Grunwald, Gründer einer institutionalisierten jüdischen Volkskunde, Rabbiner, Philosoph, Fachmann für Baruch Spinoza, Geschichts- und Kunstwissenschaftler, Herausgeber der "Mitteilungen (der Gesellschaft) für jüdische Volkskunde"2 und des "Jahrbuchs für jüdische Volkskunde"3, sozial und seelsorgerisch tätig sowohl während des Ersten Weltkriege^ wie während der shoah5, Emigrant aus Österreich oder Immigrant in Palästina 1938, Zionist oder Nationalist, Organisator und Museologe. Max Grunwald: Überlebender der shoah. Die letzten Spuren der "Gesellschaft für jüdische Volkskunde" verlieren sich in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten und in der Ungewißheit der Auswanderung. Grunwald: Experte für die Geschichte der Juden in Hamburg^ und seiner jüdischen Friedhöfe7, darunter der berühmte Grindelfriedhof, auf dem Gabriel 1 2 3 4 5 Um Anmerkungen erweiterte Fassung eines am 15. Juni 1998 an der Hebrew University in Jerusalem gehaltenen Vortrages. Erschienen unter leicht variierendem Titel und Bandzählung von 1898 bis 1922 http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Aschkenas - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden de Gruyter

Hundert Jahre jüdische Volkskunde – Dr. Max (Meïr) Grunwald und die "Gesellschaft für jüdische Volkskunde"

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
1016-4987
eISSN
1865-9438
DOI
10.1515/asch.1999.9.1.133
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Abstract

ASCHKENAS - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden 9/1999, H. l CHRISTOPH DAXELMÜLLER Hundert Jahre jüdische Volkskunde - Dr. Max (Me'ir) Grunwald und die "Gesellschaft für jüdische Volkskunde"1 1898 wurde in Hamburg die "Gesellschaft für jüdische Volkskunde" gegründet, 1948 erfolgte die Gründung des Staates Israel. Hundert Jahre Studien zur jüdischen Volkskultur, fünfzig Jahre Israel: nur ein kabbalistisches Spiel mit Zäüen? Max (Mei'r) Grunwald, Gründer einer institutionalisierten jüdischen Volkskunde, Rabbiner, Philosoph, Fachmann für Baruch Spinoza, Geschichts- und Kunstwissenschaftler, Herausgeber der "Mitteilungen (der Gesellschaft) für jüdische Volkskunde"2 und des "Jahrbuchs für jüdische Volkskunde"3, sozial und seelsorgerisch tätig sowohl während des Ersten Weltkriege^ wie während der shoah5, Emigrant aus Österreich oder Immigrant in Palästina 1938, Zionist oder Nationalist, Organisator und Museologe. Max Grunwald: Überlebender der shoah. Die letzten Spuren der "Gesellschaft für jüdische Volkskunde" verlieren sich in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten und in der Ungewißheit der Auswanderung. Grunwald: Experte für die Geschichte der Juden in Hamburg^ und seiner jüdischen Friedhöfe7, darunter der berühmte Grindelfriedhof, auf dem Gabriel 1 2 3 4 5 Um Anmerkungen erweiterte Fassung eines am 15. Juni 1998 an der Hebrew University in Jerusalem gehaltenen Vortrages. Erschienen unter leicht variierendem Titel und Bandzählung von 1898 bis 1922

Journal

Aschkenas - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Judende Gruyter

Published: Jan 1, 1999

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