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Gemeinschaft und Diakonie im Mehrgenerationenhaus »Moosrain«

Gemeinschaft und Diakonie im Mehrgenerationenhaus »Moosrain« Thema: Evangelikale Praxis – Außen- und Innenansichten EVANGELIKALE GEMEINSCHAFTSBILDUNG Gemeinschaft und Diakonie im Mehrgenerationenhaus »Moosrain« Interview mit Thomas und Irene Widmer-Huber Überblick Im »Gemeinschaftshaus Moosrain« in Riehen, Schweiz, leben zurzeit rund 35 Personen – Singles, Ehepaare und Familien – in 13 unterschiedlich großen Wohnungen. In Kooperation mit der Behindertenhilfe Basel-Stadt werden einzelne Personen mit psychischen Leiden integriert. Zusätzlich werden in einer Notwohnung vorübergehend Menschen in belasteten Lebenssituationen begleitet. Dreimal im Monat gibt es einen öffentlichen, überkonfessionellen Gottesdienst in der Haus- kapelle. Die Gebets- und Anbetungsbewegung »24 Karat« bietet öffentliche Gebetszeiten an. Das Leitungsehepaar Thomas und Irene Widmer-Huber fördert die Multiplikation von neuen Gemeinschaftsformen. Welche gemeinsamen Überzeugungen verbinden die Personen im Gemeinschaftshaus? T : Wir haben eine gemeinsame Vision. Da heißt es, das Moosrain soll ein heilsamer Lebens- raum sein, ein Ort der Begegnung mit Gott und den Menschen, ein Ort der Hoffnung. Uns ist wichtig, dass sich die Mitbewohner im Sinne von Eph 4,16 ihren Kräften entsprechend unterstützen. Das Gegenseitige ist also ganz wichtig, wie es Pfarrer Sieber gesagt hat: In der Diakonie gibt es keine Starken und Schwachen, denn die Gebenden sind ebenso Bittende wie die Bittenden Gebende sind. Alle können also einen Beitrag zum Aufbau der Gemeinschaft http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Praktische Theologie de Gruyter

Gemeinschaft und Diakonie im Mehrgenerationenhaus »Moosrain«

Praktische Theologie , Volume 57 (3): 6 – Aug 1, 2022

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Publisher
de Gruyter
Copyright
© 2022 by Gütersloher Verlagshaus
ISSN
0946-3518
eISSN
2198-0462
DOI
10.14315/prth-2022-570308
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Abstract

Thema: Evangelikale Praxis – Außen- und Innenansichten EVANGELIKALE GEMEINSCHAFTSBILDUNG Gemeinschaft und Diakonie im Mehrgenerationenhaus »Moosrain« Interview mit Thomas und Irene Widmer-Huber Überblick Im »Gemeinschaftshaus Moosrain« in Riehen, Schweiz, leben zurzeit rund 35 Personen – Singles, Ehepaare und Familien – in 13 unterschiedlich großen Wohnungen. In Kooperation mit der Behindertenhilfe Basel-Stadt werden einzelne Personen mit psychischen Leiden integriert. Zusätzlich werden in einer Notwohnung vorübergehend Menschen in belasteten Lebenssituationen begleitet. Dreimal im Monat gibt es einen öffentlichen, überkonfessionellen Gottesdienst in der Haus- kapelle. Die Gebets- und Anbetungsbewegung »24 Karat« bietet öffentliche Gebetszeiten an. Das Leitungsehepaar Thomas und Irene Widmer-Huber fördert die Multiplikation von neuen Gemeinschaftsformen. Welche gemeinsamen Überzeugungen verbinden die Personen im Gemeinschaftshaus? T : Wir haben eine gemeinsame Vision. Da heißt es, das Moosrain soll ein heilsamer Lebens- raum sein, ein Ort der Begegnung mit Gott und den Menschen, ein Ort der Hoffnung. Uns ist wichtig, dass sich die Mitbewohner im Sinne von Eph 4,16 ihren Kräften entsprechend unterstützen. Das Gegenseitige ist also ganz wichtig, wie es Pfarrer Sieber gesagt hat: In der Diakonie gibt es keine Starken und Schwachen, denn die Gebenden sind ebenso Bittende wie die Bittenden Gebende sind. Alle können also einen Beitrag zum Aufbau der Gemeinschaft

Journal

Praktische Theologiede Gruyter

Published: Aug 1, 2022

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