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Emergency Messenger als Kommunikationskonzept für Notfallarbeit/ EmergencyMessenger as a Communication Concept for Emergency Response Work

Emergency Messenger als Kommunikationskonzept für Notfallarbeit/ EmergencyMessenger as a... ZusammenfassungDas Auffinden und Retten von vermissten oder verletzten Personen und die Brandbekämpfung im Innenangriff stellt eine zentrale Herausforderung für Feuerwehreinsatzkräfte dar. Um die Sicherheit der Trupps im Innenangriff zu gewährleisten, ist das Beobachten und Nachhalten der Aktivitäten solcher Trupps durch die übergeordnete Führungsebene von zentraler Bedeutung. Feuerwehrleute in Deutschland nutzen Sprechfunkgeräte, um einen verbalen Kommunikationskanal zu den übergeordneten und verantwortlichen Führungskräften zu etablieren. Basierend auf den Ergebnissen ethnografischer Studien in Kooperation mit verschiedenen deutschen Feuerwehren über einen Zeitraum von fünf Jahren wurden die Vor- und Nachteile der etablierten Kommunikationstaktiken und -techniken eingehend analysiert. Im Zuge der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Forschungsprojekt „Koordinator“ wurde ein komplementäres textbasiertes Meldesystem konzeptioniert, gestaltet und evaluiert, um die anstrengende, gefährliche und zeitkritische Arbeit von Atemschutztrupps im Innenangriff zu unterstützen. Dazu wurden gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe von Feuerwehrleuten in insgesamt 13 Einsatzübungen durchgeführt. Dies umfasst die Vorbereitung, Durchführung und Evaluation der Einsatzerfahrungen in Form gemeinsamer Gruppenarbeit. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png i-com de Gruyter

Emergency Messenger als Kommunikationskonzept für Notfallarbeit/ EmergencyMessenger as a Communication Concept for Emergency Response Work

i-com , Volume 13 (1): 8 – Apr 1, 2014

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References (6)

Publisher
de Gruyter
Copyright
©2014 by Walter de Gruyter Berlin/Boston
ISSN
2196-6826
eISSN
2196-6826
DOI
10.1515/icom-2014-0002
Publisher site
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Abstract

ZusammenfassungDas Auffinden und Retten von vermissten oder verletzten Personen und die Brandbekämpfung im Innenangriff stellt eine zentrale Herausforderung für Feuerwehreinsatzkräfte dar. Um die Sicherheit der Trupps im Innenangriff zu gewährleisten, ist das Beobachten und Nachhalten der Aktivitäten solcher Trupps durch die übergeordnete Führungsebene von zentraler Bedeutung. Feuerwehrleute in Deutschland nutzen Sprechfunkgeräte, um einen verbalen Kommunikationskanal zu den übergeordneten und verantwortlichen Führungskräften zu etablieren. Basierend auf den Ergebnissen ethnografischer Studien in Kooperation mit verschiedenen deutschen Feuerwehren über einen Zeitraum von fünf Jahren wurden die Vor- und Nachteile der etablierten Kommunikationstaktiken und -techniken eingehend analysiert. Im Zuge der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Forschungsprojekt „Koordinator“ wurde ein komplementäres textbasiertes Meldesystem konzeptioniert, gestaltet und evaluiert, um die anstrengende, gefährliche und zeitkritische Arbeit von Atemschutztrupps im Innenangriff zu unterstützen. Dazu wurden gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe von Feuerwehrleuten in insgesamt 13 Einsatzübungen durchgeführt. Dies umfasst die Vorbereitung, Durchführung und Evaluation der Einsatzerfahrungen in Form gemeinsamer Gruppenarbeit.

Journal

i-comde Gruyter

Published: Apr 1, 2014

Keywords: Feuerwehr; Kommunkation; Koordination; Innenangriff; Atemschutz; Einsatzstellenfunk; Textnachrichten; Angriffstrupp; Gruppenfuhrung; Hilfsfristen; Kritischer Wohnungsbrand

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