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Bevölkerungswachstum, Wanderungsströme und Mobilität in Lusaka – jüngste Veränderungen und innerstädtische Differenzierung

Bevölkerungswachstum, Wanderungsströme und Mobilität in Lusaka – jüngste Veränderungen und... Reinhard Henkel, Heidelberg Bevölkerungswachstum, Wanderungsströme und Mobilität in Lusaka -jüngste Veränderungen und innerstädtische Differenzierung 1. Einleitung Das rapide Bevölkerungswachstum der Städte in den Entwicklungsländern allgemein und be sonders in Afrika ist vielfältig beschrieben wor den (z.B. O'CONNOR 1983, PEIL/SADA 1984, GUGLER 1989). Das von der Stiftung Volkswagenwerk geförderte Forschungsprojekt ,,Urbanisierungsprozesse in schwarzafrikani schen Städten" hat sich als Ziel gesetzt, am Beispiel von vier Großstädten unterschiedlicher Größe, Lage, Genese und Stellung im nationa len Städtesystem einige Aspekte dieser damit verbundenen Prozesse vergleichend zu untersu chen. nicht vorgesehen war. Als Beispiel für eine junge, kolonial stark ge prägte afrikanische Hauptstadt wurde Lusaka ausgewählt. Nach der Klassifikation der afrika nischen Städte durch O'CONNOR (1983) ist Lusaka als ,,europäische Stadt" einzuordnen, also eine Stadt, die sich nicht nur wie eine Kolonialstadt nach den Interessen der europäi schen Kolonialherren entwickelt hat, sondern die/wr die Europäer angelegt wurde und in der eine dauerhafte Ansiedlung von Afrikanern räumlich gegliederten Daten der Volkszählung 1980 und mit Hilfe der bei der Projekt-Haus haltsbefragung in sieben Stadtteilen (siehe Abb. 3 in Beitrag GAEBE in diesem Heft) ge wonnenen Daten unterschieden werden zwi schen verschiedenen Wohngebietstypen der Stadt, die sich nicht mehr wie in der Kolonial zeit ethnisch, sondern http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie de Gruyter

Bevölkerungswachstum, Wanderungsströme und Mobilität in Lusaka – jüngste Veränderungen und innerstädtische Differenzierung

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 1992 by the
ISSN
2365-7693
eISSN
2365-7693
DOI
10.1515/zfw.1992.0004
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Abstract

Reinhard Henkel, Heidelberg Bevölkerungswachstum, Wanderungsströme und Mobilität in Lusaka -jüngste Veränderungen und innerstädtische Differenzierung 1. Einleitung Das rapide Bevölkerungswachstum der Städte in den Entwicklungsländern allgemein und be sonders in Afrika ist vielfältig beschrieben wor den (z.B. O'CONNOR 1983, PEIL/SADA 1984, GUGLER 1989). Das von der Stiftung Volkswagenwerk geförderte Forschungsprojekt ,,Urbanisierungsprozesse in schwarzafrikani schen Städten" hat sich als Ziel gesetzt, am Beispiel von vier Großstädten unterschiedlicher Größe, Lage, Genese und Stellung im nationa len Städtesystem einige Aspekte dieser damit verbundenen Prozesse vergleichend zu untersu chen. nicht vorgesehen war. Als Beispiel für eine junge, kolonial stark ge prägte afrikanische Hauptstadt wurde Lusaka ausgewählt. Nach der Klassifikation der afrika nischen Städte durch O'CONNOR (1983) ist Lusaka als ,,europäische Stadt" einzuordnen, also eine Stadt, die sich nicht nur wie eine Kolonialstadt nach den Interessen der europäi schen Kolonialherren entwickelt hat, sondern die/wr die Europäer angelegt wurde und in der eine dauerhafte Ansiedlung von Afrikanern räumlich gegliederten Daten der Volkszählung 1980 und mit Hilfe der bei der Projekt-Haus haltsbefragung in sieben Stadtteilen (siehe Abb. 3 in Beitrag GAEBE in diesem Heft) ge wonnenen Daten unterschieden werden zwi schen verschiedenen Wohngebietstypen der Stadt, die sich nicht mehr wie in der Kolonial zeit ethnisch, sondern

Journal

Zeitschrift für Wirtschaftsgeographiede Gruyter

Published: Oct 1, 1992

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